Cardfight!! Vanguard – Deckbau #1 – Sentinels

Wyvern Guard, BarriDiesen Donnerstag beschäftigen wir uns mal mit dem Deckbau hinsichtlich der Sentinels. Mit Einführung der Cardfight Vanguard G Booster-Sets Generation Stride gibt es nun 3 Arten von ihnen, doch welcher ist der Beste? Quintet Walls, die alten Perfect Guards oder aber das neue Perfect Guard G? Da maximal 4 im Deck gespielt werden dürfen ist die richtige Auswahl spielentscheidend!

Sword Formation Liberator, IgraineQuintet Wall (QW)

  • Kosten: [CB1] → im Idealfall eine Handkarte gespart!
  • Muss von der Hand ausgespielt werden
  • 5 Deckkarten werden zum Guarden benutzt (Wall aus 5 Karten)
  • Kann für Vanguard und Rearguard eingesetzt werden

Die Quintet Walls wurden vermehrt zu der Zeit gespielt, als Legion gerade eingeführt worden ist. Schnell Karten in die Drop Zone bekommen, um dann eine Legion durchzuführen lautete der Plan, jedoch sind die Quintets außerhalb dieser Strategie nur bedingt nützlich, da es, weil man seine obersten 5 Deckkarten ja nicht kennt, stehts glücksabhängig ist wieviel Shield hierdurch zusammenkommt.

Im Durchschnitt kommen zwar 25-30k Shield zustande, allerdings ist das durch die Einführung von Stride-Units nicht mehr ausreichend und es müssen oft weitere Handkarten dazugelegt werden. Es ist allerdings möglich durch QWs aufgedeckte Perfect Guards zu aktivieren.

Perfect Guard (PG)

  • Kosten: 1 Handkarte
  • Kann von überall aus aktiviert werden
  • Gegnerischer Angriff wird zu 100% geblockt
  • Kann für Vanguard und Rearguard eingesetzt werden

Der go-to Sentinel schlechthin mit dem man nichts falsch machen kann, das all-round Paket.

Steam Maiden, ArlimPerfect Guard G (PGG)

  • Kosten: 1 Handkarte
  • Muss von der Hand ausgespielt werden
  • Gegnerischer Angriff wird zu 100% geblockt
  • Kann nur für den Vanguard eingesetzt werden
  • Extra: Damage-Unflip, wenn selbige Karte bereits in der Drop Zone liegt!

Dieser neu eingeführte Sentinel erfreut sich großer Beliebtheit durch seine Möglichkeit des Damage-Unflips. Er ist in seinem Einsatzfeld eingeschränkter als ein normaler PG, weil er nicht für Rearguards eingesetzt werden kann, jedoch stellt dies eigentlich kein Problem dar, weil Angriffe auf Rearguards im Normalfall nicht den Einsatz eines Sentinels erfordern. Eine Ausnahme hierfür wäre aber z.B. unser Freund Dragonic Overlord the End, der sich natürlich darüber freut Rearguards anzugreifen, auf die PGGs nicht eingesetzt werden dürfen.

Auch der Tatsache, dass PGGs genauso wie QWs von der Hand aus ausgespielt werden müssen, muss momentan noch keine Beachtung geschenkt werden, da es noch kaum Möglichkeiten gibt Sentinels durch andere Methoden in die Guard Zone zu bekommen.

Welchen Sentinel sollte ich konkret spielen?

Nicht spielen sollte man wohl Quintet Walls, da diese durch Stride relativ überflüssig geworden sind… Mit einem normalen PG ist man definitiv immer auf der sicheren Seite. Sollte man jedoch schon Zugang zu den neuen PGGs haben kann man auch damit nur relativ wenig falsch machen: Die Möglichkeit des Damage-Unflips erlaubt mehr Freiraum in der Nutzung von Skills und macht die Einschränkung beim Guarden in den meisten Fällen locker wieder wett.

Der nächste Artikel wird höchstwahrscheinlich eine Coverage der Cardfight Vanguard Team League in Berlin sein, aber vielleicht sieht man dort ja auch den Einen oder Anderen direkt vor Ort. Nichtsdestotrotz wünsche ich allen viel Erfolg!

Euer rengeki

Über rengeki

rengeki hat bereits im Kindesalter Sammelkartenspiele lieben gelernt und spielt seit über 10 Jahren kompetitiv.

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