Ein schwarzer Drache, der Angst sät und Verzweiflung erntet. Doch wer hat ihn zu fürchten? Das Böse… oder das Gute? Nur eines ist sicher, Licht oder Dunkelheit.. was auch immer von Beidem obsiegen mag, wird eine Narbe hinterlassen. Narben eines Zerstörers oder Narben eines Beschützers… allein die Zukunft wird zeigen auf welcher Seite er steht, Dark Dragon, Phantom Blaster „Diablo“ (DDPBD)! Diese Form von Phantom Blaster Dragon (PBD) ist zerstörerischer als alle seine Formen zuvor und versteht es am besten aus dem Verborgenen heraus unglaublichen Druck auszuüben!
Nächste Woche wird das G Legend Deck 1: The Dark „Ren Suzugamori“ bereits zusammen mit dem G Trial Deck 5: Fateful Star Messiah und der Fighter’s Collection 2015 bei uns erhältlich sein, weshalb wir heute einen Blick auf eine der meist ersehnten Karten aus dieser Palette werfen.
Als Stride Unit hat sich Dark Dragon, Phantom Blaster „Diablo“ von Revenger, Phantom Blaster „Abyss“ (RPBA), seiner Re-Stand Version, abgewandt und ist zu seinen Wurzeln, namentlich PBD, zurückgekehrt. Es wäre sicherlich nicht falsch dies als ein „Downgrade“ zu bezeichnen, wenn man sich den Verlauf des Drachen einmal genauer anschaut: Von +10k/+1crit zum direkten Schaden und dann zum Re-Stand und vom Re-Stand dann wieder zurück zu den +10k/+1crit.
Es bedeutet aber keineswegs, dass DDPBD eine schlechte Karte wäre. Es gibt nämlich zwei entscheidende Dinge, die ihn besonders interessant machen:
1. Sein Effekt hat 2 Teile:
+10k/+1 für [CB1] und einen Persona-Flip. Mehr als an PBD erinnert dieser erste Teil tatsächlich an Phantom Blaster Overlord, der ebenfalls +10k/+1 erhalten konnte, allerdings für [CB3] und einen Persona Blast. Es hat sich hier also zumindest im Bezug auf die Kosten eine Weiterentwicklung gezeigt.
Der zweite Teil ist das, was diese Karte auszeichnet und so stark macht. Das Opfern dreier eigener Rearguards für im Grunde zwei gegnerische, ist für sich allein gesehen ein schlechter Tausch, jedoch ist dieser Tradeoff mehr als nur das und für den Shadow Paladin Clan der Erste dieser Art, schließlich ist es dieser gewisse psychologische Effekt, die Fähigkeit dem Gegner jederzeit die Möglichkeit nehmen zu können sich zu verteidigen, während ein Angriff mit mindestens 2 Criticals erfolgt! Es ist auch von Vorteil, dass das Opfern optional ist, sodass sich ein guter Spieler den richtigen Zeitpunkt zum Aktivieren genau aussuchen kann, schließlich sind auch die +10k/+1 allein nicht ganz ohne.
2. Die Tatsache, dass DDPBD eine Stride Unit ist wird durch den zweiten Teil seines Kits in vollen Zügen ausgenutzt und sorgt dafür, dass das Mid-Game (sobald euer Gegner bei 3 Damage ist und Ihr schon einmal gestridet habt) sofort übersprungen wird. Euer Gegner muss nun ständig dafür sorgen, dass er mindestens 2 opferbare Rearguards auf dem Feld liegen hat, damit das Spiel nicht plötzlich vorbei ist. Ihr haltet dann die Fäden in der Hand und euer Gegner tanzt dazu! Besonders in tandem mit so ziemlich jeder Form von Blaster Dark wird es nur sehr schwer fallen sich wirklich sicher zu fühlen..
DDPBD ist also eine Control-Unit, mehr noch eine Bedrohung, die stets aktiv ist, selbst wenn sie nicht auf dem Feld liegt! Spielt jemand Shadow Paladin, so sollten direkt die Alarmglocken angehen und es muss zwangsweise der Spielstil darauf angepasst werden..
..This.. Is what true despair feels like..
Euer rengeki