Grüße, Freunde der historischen Dramen und willkommen zur Analyse des ersten der neuen Archetypes aus Ignition Assault! Ursprünglich war eine zweiteilige Analyse von wichtigen Einzelkarten und der drei neuen Archetypes geplant, doch daraus wurde leider nichts. Denn entgegen der Erwartungen wurde am 13.01 ein vierter, TCG-exklusiver Archetype geleakt: Plunder Patroll, eine marodierende Bande aus Goblin-Seeräubern.
Da dies zu viel Inhalt für einen Artikel bedeuten würde, habe ich mich dazu entschieden, die Archetypes in mehrere Artikel zu splitten, um etwas mehr auf für euch interessante Aspekte eingehen zu können. Das Set selbst erscheint zwar erst am 30.01., kann aber bereits jetzt günstig bei uns vorbestellt werden, sowohl Ignition Assault Displays als auch Ignition Assault Booster.
Doch zurück zur heutigen Thematik numero uno: Senka. Der Archetype besteht aktuell aus WIND und WASSER Ungeheuer-Krieger Monstern, mit FEUER-Support bereits für das übernächste Set Eternity Code angekündigt.
Die Monster basieren allesamt auf Charakteren aus dem klassischen chinesischen Roman „Romanze der drei Königreiche“ aus dem 14. Jahrhundert, welcher vom romantisierten und dramatisierten Leben der Feudalherren Chinas von 169 vor bis 280 n. Chr. berichtet. Die Zauber- und Fallenkarten stellen dabei Schlüsselereignisse aus der Geschichte dar.
Die Monster sind je nach Königreich, aus dem sie stammen, ihrem jeweiligen Element zugeordnet. Obwohl ich das Buch nicht gelesen habe, halte ich aufgrund des Namens, Romanze der drei Königreiche, das Erscheinen von ERDE-Support demnach für eher unwahrscheinlich.
Die Senka erinnern an eine etwas abstruse Mischung aus Fur Hires und Fire Fists und können sich auch durchaus aufgrund der Ähnlichkeiten am Support der Letzteren bedienen. Sie sind auf das Beschwören von mehreren Senka-Monstern ausgerichtet, welche allerdings nicht für Extra-Deck Beschwörungen verwendet werden, sondern Effekte im Bezug auf andere Senka-Monster besitzen, abhängig vom Attribut:
Senka Adonis – Zhou Gong,
Senka Intermediary – Sun Mou, Senka Tactician – Lu Jing
Die WASSER-Senkas haben allesamt Effekte, welche sich auf das Suchen von Senka-Karten beziehen: Zhou Gong kann eine permanente Zauber-/Fallenkarte, welche der Spieler kontrolliert, anzielen und auf den Friedhof legen, um eine Senka Zauber-/Fallenkarte vom Deck auf die Hand zu nehmen.
An dieser Stelle gilt es direkt Feuerformation – Tenki aus dem Fire Fist Archetype zu erwähnen, welche in einem Atemzug dazu fähig ist Zhou Gong zu suchen und seinen Effekt zu enabeln.
Zusätzlich kann Zhou Gong ein gegnerisches Monster anzielen und seine Effekte anullieren, wenn der Effekt eines anderen Senka-Monsters aktiviert wird. Da es nur wenige Senka-Monster gibt, welche Schnelleffekte besitzen, dient dies allerdings größtenteils dem Brechen gegnerischer Boards.
Sun Mou kann nicht als Ziel für Angriffe gewählt werden, solange der Spieler ein anderes Senka-Monster kontrolliert. Zusätzlich kann er als Kosten eine Karte aus der Hand oder vom Feld auf den Friedhof schicken, um ein Senka-Monster vom Deck auf die Hand zu suchen, außer sich selbst. Wird der Effekt eines anderen Senka-Monsters aktiviert, kann der Spieler ein gegnerisches Monster wählen und auf die Hand zurückgeben.
Lu Jing widmet sich dem Recycling: Der Spieler kann eine permanente Zauber-/Fallenkarte vom Spielfeld auf den Friedhof senden, um eine Senka-Zauber-/Fallenkarte mit einem anderen Namen vom Deck auf die Hand zu nehmen. Wird der Effekt eines anderen Senka-Monsters aktiviert, kann der Spieler eine gegnerische Zauber-/Fallenkarte anzielen und zerstören.
Die WASSER-Senkas sind das absolute Rückgrat des Decks. Sie kümmern sich um recycling, Konstanz und Removal gegnerischer Karten, was für einen boardbrechenden going-2nd Archetype absolut kritische Relevanz besitzt. Selbstverständlich sind alle bisher genannten Effekte hard-once-per-turn.
Senka Champion – Zhang De, Senka Justice – Guan Yun, Senka Noble – Liu Xang
Die aktuellen WIND-Senkas widmen sich Feldpräsenz und einer Rolle als Beatsticks und OTK-Enabler. Zusätzlich besitzen sie Effekte, welche darauf basieren, dass der Gegner mehr Monster als man selbst kontrolliert – ein erneuter Wink darauf, dass das Deck OTK-fokussiert verwendet werden sollte.
Zhang De erhält während des eigenen Spielzugs 300 ATK zu seinen ohnehin schon kräftigen 2700 dazu. Er kann von der Hand spezialbeschworen werden, falls der Spieler zwei oder mehr Senka-Monster kontrolliert. (Wichtig, dies ist ein aktivierender Effekt, keine Summon Condition. Zhang De sagt sich an.) Falls der Gegner mehr Monster kontrolliert als man selbst, kann Zhang De seinen dritten Effekt aktivieren, welcher es ihm ermöglicht Monster, welche der Gegner kontrolliert, in diesem Spielzug zweimal anzugreifen.
Wichtig: Dieser recht suspekte Effekt ermöglicht es Zhang De NICHT jedes Monster, welches der Gegner kontrolliert, einmal anzugreifen, sondern lediglich einen hypothetischen zweiten Angriff gegen jedes Monster auszuführen, welches nach dem ersten Kampf nicht bereits zerstört wurde.
Hilfreich gegen Monster, welche beschützt werden durch Effekte wie den von Dingirsu oder Dragonic Diagram.
Guan Yun kann sich selbst von der Hand spezialbeschwören, solange nur der Gegner Monster kontrolliert. Andere Senka-Monster können durch ihn nicht mehr als Ziel für Karteneffekte gewählt werden. Schließlich kann Guan Yun noch, solange der Gegner mehr Monster kontrolliert als man selbst, ein Monster des Gegners (als nicht-Schnelleffekt) wählen und zerstören.
Liu Xiang fällt ein wenig aus dem Rahmen, weil er erneut ein Konstanzbooster ist: Solange der Spieler ein anderes Senka-Monster kontrolliert, kann der Gegner ihn nicht als Ziel für Angriffe wählen. Solange man weniger Monster als der Gegner kontrolliert, kann Liu Xang eine Karte von der Hand oder vom Spielfeld auf den Friedhof legen, um ein Senka-Monster aus dem Deck zu beschwören, außer sich selbst.
Außerdem ermöglicht er es dem Spieler, sobald ein Angriff deklariert wird, welcher ein anderes Senka-Monster involviert, eine Karte zu ziehen.
Während Guan Yun definitiv besser als Zhang De ist, sind beide fantastische Beatsticks und dringend benötigte Schlagkraft für das Deck und sollten ohne Frage beide mit mindestens zwei Kopien im Deck vertreten sein, trotz der hohen Suchbarkeit. Liu Xiang hingegen ist ein absolut fantastischer Starter für das Deck, welcher durch eine Beschwörung von beispielsweise Zhou Gong oder Sun Mou zu recht beeindruckendem Swarming führen.
Jegliche WIND-Senka Effekte mit Ausnahme der Beschwörungsbedingung von Guan Yun sind hard-once-per-turns.
Senka Legend – Oath sworn by the Three
Senka Legend – The Sun-Liu Alliance
Senka Legend – Champion’s Bravery at Changban Bridge
Neben absolut ausufernden Namen sind ist dies der Backrow-Support, mit welchem der Archetype startet. Allesamt permanent, um die jeweiligen Effekte der eigenen Monster zu unterstützen.
Oath Sworn by the Three ist mit Abstand die beste der drei und gleichzeitig ein Konstanzbooster und ein Extender: Während der zweiten eigenen Standby Phase nach Aktivierung schickt sie sich selbst auf den Friedhof. Ob dies eine Metapher für die Vergänglichkeit des Eides der Drei ist, kann ich euch auch nicht sagen. Lest das dämliche Buch dafür. Wichtig ist nur, dass einmal pro Spielzug, sobald ihr ein Senka-Monster beschwört, Oath es ermöglich ein Senka-Monster mit einem anderen Namen vom Deck auf die Hand zu suchen. Dann, sobald Oath das Spielfeld verlässt (Durch den Effekt von Liu Xang, Zhou Gong, Sou Mou…), ermöglicht sie es euch einmal pro Spielzug ein Senka-Monster von der Hand spezialzubeschwören.
Sun-Liu Alliance sollte definitiv in eurem Deck enthalten sein, allerdings nur als One-Off. Der Nutzen ist stellenweise fraglich und die hohe Suchbarkeit sollte den Rest bewirken: Falls ihr zwei oder mehr Senka-Monster mit unterschiedlichen Attributen kontrolliert, könnt ihr ein Attribut deklarieren. Jegliche Monster des Gegners, welche dieses Attribut haben, können bis zum Ende des Spielzugs nicht aktiviert werden. Außerdem erhalten alle Senka-Monster, die der Spieler kontrolliert, 300 ATK für jedes Senka-Monster auf der eigenen Spielfeldseite, sobald der Gegner ein Monster spezialbeschwört ODER ihr selbst den Effekt eines Senka-Monsters verwendet. Dieser Push ist allerdings mandatory und once per turn, genau so wie der erste Effekt der Karte, was ihn eher im selten vorhandenen Lategame interessant macht.
Champion’s Bravery ist generell etwas suspekt zu beäugen, da sie als Fallenkarte in einem going-2nd Archetype generell nur wenig Sinn erfüllt. Doch ihre Effekte sind nicht zu unterschätzen. Falls ein Senka-Monster kämpft, kann der Gegner bis zum Ende des Damage Steps keine Zauber-/Fallenkarten aktivieren. Von den anderen beiden Effekten von Bravery kann der Spieler nur einen verwenden und dass nur einmal pro Spielzug:
Am Beginn der gegnerischen Battle Phase kann Bravery, solange sie offen auf dem Spielfeld liegt, sich selbst auf den Friedhof schicken, was dafür sorgt, dass der Gegner in diesem Turn keine Senka Monster als Angriffsziel wählen kann. Der zweite Effekt erlaubt es, Bravery aus dem Friedhof zu verbannen, falls ein gegnerisches Monster einen Angriff deklariert, um ein Senka-Monster aus dem Deck zu beschwören.
Bravery selbst ist als Falle zwar langsam, sollte aber als Option vorhanden sein, einfach um genug suchbare Ziele für die Senka-Effekte im Deck zu haben. Außerdem ist sie ein solides Turn-1 play, sollte der Gegner euch zwingen anzufangen, wobei Floodgates im Side-Deck da eine bessere Wirkung haben dürften. Ein Exemplar ist allerdings aufgrund ihrer Fähigkeit euch aus brenzligen Situationen zu retten empfehlenswert.
Weiterer Support & Empfehlungen:
Feuerformation – Tenki & Feuerformation – Tensu sind zwei absolute 3-Offs in jedem Senka-Deck. Als generischer Searcher für sämtliche Starter und fantastischer Extender, sowie gleichzeitig Futter für die meisten Effekte wirken sie nahezu für diesen Archetype gemacht. Wie immer empfehle ich auch Topf der Extravaganz bei einem Deck, welches absolut keinen Wert auf sein Extra Deck legt.
Apropos Extra Deck: Ganz á la 2014 empfehle ich an dieser Stelle eine generische Toolbox aus guten Link und R4NK-Monstern. Borrelsword, Borreload sowie Knightmares Unicorn und Phoenix sind immer zu gebrauchen. Was die Rang 4 Plays angeht rate ich zu Lockdowns gegen bestimmte Decks wie Abgrund-Bewohner oder Bagooska und outs auf Floodgates wie Tornadodrache. Aber auch Bruderschaft der Feuerfaust – Tigerkönig, welcher euch wahlweise Tenki oder Tensu aus dem Deck suchen kann und durch seinen Effekt die Effekte jeglicher Monster auf dem Feld anullieren kann – außer die von Ungeheuer-Kriegern. Ebenfalls macht das Utopia Double Paket für einfache OTKs Sinn, sowie eine Kopie von Nummer S39 – Utopia der Blitz gegen Backrow-Decks.
Ein interessanter Gedanke wäre auch die Verwendung von True Draco Karten. Disciples of the True Dracophoenix sowie True Draco Heritage agieren beide als Futter für die Effekte der Senkas sowie als dringend benötigte Backrow-Zerstörung. Solltet ihr Disciples als erstes senden, kann Heritage sogar als Upstart Goblin fungieren.
Support in Eternity Code
Überraschenderweise wurde der Support eines so lore-reichen Archetypes nicht vollständig in ein Mainset gepackt. Die Mitglieder des FEUER-Königreiches, die allesamt Effekte besitzen, welche sich aktivieren, sobald Karten des Gegners durch Kampf oder Karteneffekt zerstört werden erscheinen komplett erst in Eternity Code, dem übernächsten Mainset.
Cao De kann nicht von gegnerischen Karteneffekten angezielt oder zerstört werden, solange der Spieler ein anderes Senka-Monster kontrolliert. Sobald eine gegnerische Karte durch Kampf oder Karteneffekt zerstört wird, kann der Spieler eine Karte von Hand oder Feld auf den Friedhof senden, um ihn als Spezialbeschwörung von der Hand zu beschwören. Zusätzlich hat er denselben Effekt wie Goyowächter: Zerstört er ein gegnerisches Monster durch Kampf, könnt ihr es in Verteidigungsposition auf eure Spielfeldseite beschwören. Alles in allem ein sehr guter Beatstick und „Schadens-Extender“ in der Battle Phase.
Zhang Yuan verhindert, dass andere Senka-Monster durch Kampf zerstört werden. Am Beginn des Damage Steps kann er sich von der Hand spezialbeschwören, falls ein Senka-Monster gegen ein offenes gegnerisches kämpft. Das gegnerische Monster verliert 1000 ATK. Zusätzlich, sobald eine Karte des Gegners durch Kampf oder Karteneffekt zerstört wird, kann Zhang Yuan eine weitere Karte des Gegners anzielen und zerstören.
Ein sehr solides Monster, welches durch seine Beschwörung im Damage Step einiges an Kloppe entrinnen kann und gleichzeitig mehr Schaden für euren Gegner bedeutet. Der Removal-Effekt ist ebenfalls sehr solide und kann diese eine letzte, den OTK störende Karte beseitigen, welche die Engine vorher nicht entsorgen konnte. Wird definitiv Verwendung im Deck finden, aufgrund der hohen Konstanz aber nicht als 3-off.
Jia Wens Nutzen ist eher fraglich. Er kann eine permanente Zauber-/Fallenkarte auf den Friedhof schicken, um die ATK von zwei offenen Monster auf dem Spielfeld zu halbieren (ohne zu zielen).
Schaden kann in diesem Archetype auf weitaus effektivere Weisen angesammelt werden.
Sein Recovery-Effekt, welcher es euch ermöglicht eine Senka-Karte vom Friedhof auf die Hand zu nehmen, sobald eine gegnerische Karte durch Kampf oder Karteneffekt zerstört wird, ist zwar besser, aber ebenfalls eher unbeeindruckend. Die meisten Senka-Karten sind hard-once-per-turns und das zurückadden von Zaubern, welche ihr schon benutzt habt, wird euch nicht viel helfen. Sein einziger Nutzen besteht darin, Monster wie Cao De oder Zhang Yuan, welche sich in der Battle Phase beschwören können (und meines Wissens nach sich im Falle von Cao De durch dieselbe Zerstörung, die sie durch Jia Wen auf die Hand geholt hat beschwören können, sollte das Ruling in diesem Falle ähnlich sein wie das von Astrographzauberer mit Wirre Augen),
in der sie vorher durch andere Senka-Karten auf den Friedhof gelegt wurden, wieder einsatzbereit in die Hand zu schaffen. Für ein Grindgame ist er eher nicht geeignet, denn wenn ihr euch mit diesem Deck auf ein Grindgame einlasst, habt ihr im Grunde genommen schon verloren.
Alles in allem eher fraglich.
Zhuge Kong ist ein weiterer WIND-Senka, welcher aus dem Raster fällt: Denn er ist eine going-1st Option. Sobald Zhuge Kong vom Deck der Hand hinzugefügt wird, kann er sich selbst als Spezialbeschwörung von der Hand beschwören. Jeder seiner folgenden Effekte kann einmal pro Spielzug verwendet werden: Aktiviert der Gegner eine Zauber-/Fallenkarte, könnt ihr als Schnelleffekt eine permanente Senka-Zauber-/Fallenkarte vom Feld auf den Friedhof schicken, um die Aktivierung zu anullieren.
Aktiviert der Gegner einen Monstereffekt, kann Kong dies ebenfalls anullieren (ohne zu zerstören), allerdings muss der Spieler dafür ebenfalls Senka Noble – Liu Xang kontrollieren. Da dieser allerdings der beste Starter des Archetypes ist, den ihr nahezu immer suchen wollt, sollte dies nicht allzu schwer sein.
Zhuge Kong ist eine sehr starke Addition zum Archetype. Nicht nur ermöglicht er es Gegner, welche euch zwingen anzufangen durch Negation zu bestrafen – zusätzlich kann er störende gegnerische Effekte im eigenen Spielzug wie Nibiru, Gizmek Orochi, Orcust Beckensklett sowie jegliche Formen von Backrow beseitigen. Ein absolutes Must-Have, allerdings nicht mehr als einen, da er alleine nichts tut, sehr suchbar ist und Setup benötigt. Außerdem ermöglicht er als einziger Senka mit Schnelleffekt in Kombination mit Zhou Gong oder Sun Mou ein für ein für OTK-gedachtes Deck recht respektables Turn-1 Board mit sehr leichtem Follow-Up zu legen.
Senka Legend – One Hundred Thousand Arrows ist ebenfalls angemessen guter Support: Einmal pro Spielzug könnt ihr die ATK eines offenen gegnerischen Monsters halbieren und dessen verlorene ATK zu der eines eurer Senka-Monster hinzufügen. Prinzipiell ganz nützlich, doch der stärkere Effekt ist der zweite: Solltet ihr zwei Senka-Monster mit unterschiedlichen Attributen kontrollieren (was durch Liu Xang sehr oft der Fall sein wird), erlaubt OHTA es euch eine permanente Senka-Zauber-/Fallenkarte vom Deck oder von der Hand offen aufs Spielfeld zu legen. Aktuell ist dafür nur Oath Sworn by the Three beziehungsweise Champion’s Bravery at Changban Bridge interessant, aber als hard-once-per-turn braucht ihr keine maximalen Kopien des Schwurs.
Als Fazit kann gesagt werden, dass Senka definitiv Potential besitzen. Einen so konstanten Archetype zu haben, fordert üblicherweise Tribut in Form des Powerlevels, was hier allerdings nicht der Fall zu sein scheint. Eine entsprechende Metarelevanz lässt sich noch nicht versprechen, aber je nachdem wie die neue Banlist aussehen wird, könnten sich Senka als Rogue-Deck etablieren.
Doch das soll es erst einmal von mir gewesen sein. Freut euch auf den nächsten Artikel, in dem wir uns dem Megalith-Archetype widmen werden.
M-Luka.