Yugioh – Rise of the Duelist: Top 10 most wanted!

Grüße, Freunde des Organhandels! Am 6. August hat Konami uns mit dem neuesten Core-Boosterset Rise of the Duelist gesegnet. Im Gegensatz zu vergangenen Mainsets ist ROTD tatsächlich ein überragend gutes Set, mit lediglich zwei (prinzipiell) unspielbaren Karten in den Secret-Rare Slots. Das heißt, es ist nahezu unmöglich ein wirklich schlechtes Display zu erwischen.

Doch es soll heute nicht nur um die Secret Rares gehen, auch in den Super- und Ultra Rare Slots kann Rise of the Duelist vorbildliche Yugioh Karten, potenziell zukünftige Staples vorweisen. Egal ob Combo oder Controlspieler, jeder kommt mit den Neuerscheinungen des Sets auf seine Kosten. Vorausgesetzt natürlich ihr seid bereit das Geld dafür hinzublättern.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich es euch persönlich wärmstens empfehlen würde. Durch die aktuelle Virus-Situation haben sich viele Leute mit dem Neuerwerb von Karten recht bedeckt gehalten und sobald offizielle Turniere und Großevents wieder in gewohntem Maße veranstaltet werden, wird der Preis dieser Karten vermutlich um ein Vielfaches steigen, insbesondere wenn diese Karten aufgrund der Eigenschaften des Formats zu Staples werden.

Das aktuelle Format ist noch etwas undefiniert, da neben Online-Turnieren maximal Locals oder kleinere OTS-Turniere veranstaltet werden. Doch an dieser Stelle eine kleine Erinnerung:

Sehr, sehr bald wird der absolut formatverändernde Dragun of Red Eyes mit dem Release der 2020 Tin of Lost Memories legal, die ihr günstig bei uns vorbestellen könnt. Dieser targeting- und zerstörungsimmune Tower mit Negation kann durch Predaplant Verte Anaconda in jedes Deck gesplasht werden und jedes Deck, welches sich kompetitiv behaupten will, muss einen (oder im Optimalfall, mehrere) Wege haben, dieses Monster zu outen. Zwei der Karten auf dieser Liste haben diese Fähigkeit. Doch reden wir nicht weiter unnötig, fangen wir an mit…

Platz 10: Blizzard

Blizzard ist eine Super Rare und läuft aktuell noch unter dem Radar der meisten Spieler (zumindest ist dies mein Eindruck). Am besten kann man diese Karte mit einem Zwangsevakuierungsgerät für Zauberkarten vergleichen.

Blizzard ermöglicht es dem Spieler, die aktivierten Effekte einer offenen Zauberkarte zu anullieren, außerdem werden die aktivierten Effekte sämtlicher anderer Zauberkarten anulliert, welche denselben Originalnamen haben, wie der angezielte Zauber.
Zusätzlich wird die angezielte Karte (nicht aber andere Kopien der Karte mit diesem Namen) in diesem Spielzug, sollte sie auf den Friedhof gelegt werden, auf die Hand des Gegners zurückgegeben.

In anderen Worten: Blizzard unterbindet die Verwendung von Normalen- oder Schnellzauberkarten. Mit dem zusätzlichen Effekt, dass er eine besonders verheerende Wirkung gegen Karten hat, die keine Once-per-Turn Beschränkung haben – wie beispielsweise Sky Striker Mobilize – Engage. Darum hat sich allerdings netterweise ja Konami bereits gekümmert.

Aktuell haben wir keine Zauberkarten im Spiel, welche aktiv geloopt werden. Allerdings kann Blizzard von Decks verwendet werden, welche ihren Gegner ohnehin nur einen Spielzug aufhalten müssen.
Adamancipator oder Synchro Dino könnten diese Karte beispielsweise benutzen, um Dark Ruler no More zu kontern, da diese als normale Zauberkarte in ihrem eigenen Turn nicht gefährlich ist.

Auch kann (unter bestimmten Umständen) eine der höher auf dieser Liste positionierte Karte von Blizzard gekontert werden, doch darüber sprechen wir, wenn wir dort angekommen sind.

Platz 9: Odd-Eyes Revolution Dragon

Eine Karte, welche Ewigkeiten gebraucht hat, um zu uns ins TCG importiert zu werden. Drüben im Land der aufgehenden Sonne wird er als Combostarter für Pendeldecks benutzt, doch das Verbot sämtlicher tatsächlich guter Pendel-Supportkarten hält Pendeldecks hierzulande davon ab, irgendeine Form von Relevanz zu erlangen, selbst mit dieser Karte.

Doch was tut Revolution eigentlich? Zum Preis von 500 LP könnt ihr ihn abwerfen, um ein Level-8 oder niedriger Pendelmonster vom Typ Drache vom Deck eurer Hand hinzufügen. Dies wird hauptsächlich genutzt, um Supreme King Dragon Darkwurm zu suchen, welcher dann irgendwie auf den Friedhof befördert wird. Hypothetisch ist Darkwurm auch als Starter in Nicht-Pendeldecks verwendbar, doch aktuell ist der interessante Effekt von Revolution sein Scaleeffekt:

Neben einem (irrelevanten) Lock auf Pendelbeschwörungen von nichts außer Drachen kann Revolution sich selbst zerstören und ein Fusions-, Xyz- oder Synchromonster vom Typ Drache im Friedhof zu wählen und spezialzubeschwören. Ein sehr guter Extender, welcher es beispielsweise ermöglicht Bossmonster wegzulinken- oder -synchron, um sie mit ihm zurückzubeschwören.

Auch Revolution hat aktuell keinen Platz in einem Deck, allerdings ist er eine dieser Karten, welche nur den richtigen Rahmen benötigt, um seine Fähigkeiten zum Strahlen zu bringen.

PS: Er hat einen weiteren Effekt, der es euch erlaubt für die Hälfte eurer LP alle anderen Karten vom Feld und beiden Friedhöfen ins Deck zu mischen. Da er allerdings nicht normalbeschworen werden kann, müsstet ihr diesen Level-12 per eigener Condition entweder als Pendelbeschwörung (lmao, Gate Infinity wants to know your location) oder durch den Tribut eines Drache-Typ Fusions-, Xyz- und Synchromonsters aufs Board zwingen. Der uncoole kleine Bruder von Z-ARC also.

Kurz und schmerzlos: Das wird nie passieren, außer ihr fokussiert euer gesamtes Deck darauf. Und in diesem Falle wird euer Gegner dieses Ding vermutlich einfach Veilern oder Chalicen. Er ist aufgrund seines abstrusen Levels ja nicht einmal über Spiral Flame Strike suchbar…

Platz 8: Chaos Ruler, the Chaotic Magical Dragon

Ein weiterer Fall der Konami-TCG Zensur, welche dieses gute christliche Land beschützen muss, da der ursprüngliche Name mit „Chaotic Demonic Dragon“ übersetzt werden würde, doch das ist nicht das Thema.

Mit ihm haben wir einen weiteren Fall von Revolution Dragon. Ruler ist ein generischer Level-8 Synchro mit absolut geisteskrankem Effekt, allerdings gibt es aktuell einfach kein Deck, in welchem er wirklich glänzen kann.

Auf die Synchrobeschwörung kann er nämlich die obersten 5 Karten des Decks ausgraben, ein LICHT- oder FINSTERNIS-Monster, welches man unter diesen 5 Karten gefunden hat der Hand hinzufügen, sowie die restlichen Karten auf den Friedhof senden. Zusätzlich kann er sich selbst vom Friedhof zurückbeschwören, indem man ein LICHT und ein FINSTERNIS Monster von der Hand und/oder dem Friedhof verbannt – allerdings wird er dann verbannt, wenn er das Spielfeld verlässt.

2009 Chaos Lightsworn Spieler hätten dieses Ding geheiratet, 2020 Lightsworn Spieler weinen sich nachts immer noch in den Schlaf, während sie ihre Kopie von Nachbars Gras ist Grüner umklammern. Und Ruler ist praktisch ein Mini-Gras?

Versteht mich nicht falsch, Lightsworn ist selbst mit dieser Karte immer noch schlecht, allerdings passt er nur dort aktuell „wirklich“ rein. Ein „reines“ Chaos-Deck funktioniert nicht wirklich, Thunder Dragon hätte seine zwei relevanten Friedhofseffekte vermutlich längst benutzt, bevor sie dieses Ding überhaupt beschworen hätten, was den Mill nutzlos machen würde. Damit bleibt eben nur noch Lightsworn, diese haben genug Friedhofseffekte, um Rulers Milleffekt voll ausschöpfen zu können und durch die Archetype-eigenen Empfänger sogar eine Möglichkeit ihn recht konstant zu beschwören.

Ruler ist definitiv ein Materialmonster. Ohne eigenen Disruption-Effekt ist er nur dazu da für Xyz- oder Level-9+ Synchrobeschwörungen verwendet zu werden. Sollte es in der Zukunft ein Deck geben, welches diese Ziele hat, hat Ruler das Potenzial eine 40-50 Euro Karte zu werden.

Platz 7: Shaddoll Shism

Schisma ist praktisch El-Shaddoll Fusion, nur besser. An dieser Stelle könnte man die Platzierung beenden, sofern sich der Leser erinnert, dass El-Shaddoll Winda existiert. Doch um es etwas genauer auszuführen: Jedes Deck, welches Zugang zu einem Mill vom Extra-Deck hat (Extra Foolish Burial, Gale Dogra in den ganz harten Fällen) kann El-Shaddoll Apkallone senden, um Schisma zu suchen. Normale Menschen können währenddessen auf Shaddoll Squamata zurückgreifen.

Im Grunde genommen ermöglicht es Schisma, sofern man Zugriff auf ein weiteres FINSTERNIS-Monster im Friedhof hat, dem Gegner eine Winda in seinem Turn aufs Feld zu rotzen. Chained man das Ganze an einen spezialbeschwörenden Effekt an, war es das dann mit Spezialbeschwörungen für den Zug.

Schisma kann theoretisch durch eine Shaddoll-Engine in mehreren Decks verwendet werden, doch eine weiter oben erwähnte Gruppe an Karten hat besonderen Heidenspaß mit diesem Teil. Pure Shaddoll-Decks haben in Schisma auch noch vielfältiges Removal, da es zusätzlich ermöglicht, nach der Fusionsbeschwörung ein Monster des Gegners auf den Friedhof zu senden, welches dasselbe Attribut wie das beschworene Fusionsmonster hat.

Platz 6: Koa’ki Meiru Supplier

An dieser Stelle gilt es zu erwähnen, dass diese Liste relativ zeitlich gebunden ist. Sollte das aktuell beste (und einzig gute…) Fels-Typ Deck Adamancipator bis zur Unspielbarkeit gehittet werden, verliert diese Karte ihre Relevanz komplett. So allerdings ist Supplier ein absolut geisteskranker Extender, welcher sich von der Hand spezialbeschwören kann, sobald ein Fels-Monster vom Feld auf den Friedhof gesendet wird, um dann eine Karte, die explizit den Eisenkern von Koa’ki Meiru im Text erwähnt, oder den Kern selbst zu suchen.

Nicht nur ermöglicht dieses Monster Adamancipator Crystron Halqifibrax oder andere On-Summon triggernde Linkmonster zu chainblocken, solange sie ein Fels-Monster als Material verwenden. Zusätzlich ermöglicht es noch besser durch Nibiru sowie PSY-Framegear Gamma durchzuspielen. Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen, er macht das vermutlich beste Deck des Formats noch besser.

Platz 5: Ice Dragon’s Prison

Eine generische Falle. Sieht man nicht mehr allzu häufig, jedenfalls nicht die Sorte, die tatsächlich kompetitive Relevanz entwickelt. Prison ist praktisch ein Mix aus Called by the Grave, Crackdown und Karma Cut, nur ohne Kosten. Es wählt ein Monster im gegnerischen Friedhof und spezialbeschwört es auf die eigene Spielfeldseite. Danach kann der Spieler ein Monster von jeder Spielfeldseite verbannen, allerdings müssen beide denselben Typ haben. Dies muss allerdings NICHT das beschworene Monster sein.

Wo soll ich anfangen? Diese Karte ist unfassbar vielfältig. Sie kann einem langsameren Deck eine Gratis-Spezialbeschwörung ermöglichen. Ein Beatstick, um anzugreifen, ein Tuner um Halqifibrax zu bauen. Sie kann wichtige Monster aus dem gegnerischen Friedhof entfernen, sie kann irgendein Monster aus dem Friedhof holen, um ein Monster vom Feld zu banishen.

Stellt euch alleine folgende Situation vor: Euer Gegner spielt Dino, aktiviert Lost World und beschwört Oviraptor, chainblockt ihn mit Lost World. Ihr Veilert den Oviraptor und der Gegner wirft Verschiedosaurier ab.
Dann chaint ihr diese Karte. Bevor die Kette resolvt und die Immunität durch Verschiedosaurier eintritt, beschwört diese Karte den Verschiedosaurier auf euer Feld und verbannt simultan den Oviraptor und den Verschiedosaurier.

Euer Gegner verliert nicht nur den Friedhofseffekt von Verschiedosaurier und seine Normalbeschwörung, zusätzlich verliert er den Schuss-Effekt von Oviraptor. Der Typ bekommt direkt ein 65-Millionen Jahre Flashback. Nehmt das als Beispiel für den Schaden, den diese Karte anrichten kann.

Zusätzlich kann sie als normale Falle noch von Traptrick profitieren. Natürlich ist es formatabhängig, aber Ice Dragon’s Prison sollte ganz oben auf der Buylist jedes Backrow-Deck Spielers stehen.

Platz 4: Der Infernoble-Archetype

Wenn ich sage Infernoble-Archetype meine ich nur Knight Ogier, Knight Oliver, Knight Captain Roland, Knight Emperor Charles und Infernoble Arms Durendal. Vielleicht auch Astolfo, wenn ihr einen Namen mehr haben wollt. Auf sämtliche Effekte einzugehen, würde an dieser Stelle zu lange dauern. Lasst euch allerdings gesagt sein, dass es sich bei Infernoble Knight um ein sehr kompetentes Metadeck handelt, welches Nibiru-sicher bis zu VIER Karten eurer Wahl aus der Hand eures Gegners entsorgen kann, nur um danach auch noch auf Negate- und Schusseffekt zu enden.

Infernoble Knight könnte nach einem eventuellen Hit gegen Adamancipator das beste Combodeck des Formats werden, wobei es mit Handloops über die wohl effektivste (und unfairste) Methode verfügt, das Spiel zu gewinnen. Auch hält sich der Preis dieses Decks in Grenzen. Mit einer kleinen Investition für drei Kopien von Infernoble Knight Roland, Immortal Phoenix Geafried sowie etwas anderen Kram aus Toon Chaos wie Sublimation Knight, seid ihr mit unter 200 Euro bei Infernoble Knights dabei, sofern ihr Staples wie Apollousa, Borreload Savage Dragon und Crystron Halqifibrax bereits besitzt.

Solltet ihr auf den Geschmack gekommen sein, euer eigenes Infernoble-Deck zu bauen, findet ihr Einzelkarten, die ihr benötigt wie immer in unserem Shop.

Platz 3: Der Dogmatika Archetype

Solltet ihr unter einem Stein leben und noch nichts vom Dogmatika-Archetype mitbekommen haben: Es handelt sich um eine Ansammlung von LICHT-Hexern, welche das Extra Deck auf eine… interessante Art und Weise verwenden – nämlich nicht als Toolbox, sondern als Ressource.

Und nur um das klarzustellen: Wenn ich „Dogmatika“-Archetype sage, meine ich Ecclesia, Maximus, Fleurdelis, Punishment, Nadir-Diener und Titaniklad, der Aschedrache. Der Rest ist Grütze.

Dogmatika ist nicht nur sehr flexibel und splashbar, sondern auch ausgesprochen effektiv. Sie sind es nämlich, die das weiter oben erwähnte Shaddoll-Schisma einfach durch das foolishen von Apkallone mit einem ihrer vielen Effekte suchen können. Zudem können sie von den Friedhofseffekten wie PSY-Framelord Omega und Elder Entity N’tss profitieren, um nur einige zu nennen.

Am besten kann man den Archetype mit Invoked vergleichen, mit dem es lustigerweise meistens kombiniert wird. Zwar sind die einzelnen Teile recht teuer, aber ihren Preis meiner Meinung nach definitiv wert. Auch die Karten für euer eigenes Dogmatika-Deck könnt ihr in unserem Einzelkarten-Shop finden.

Platz 2: Triple Tactics Talent

Jetzt sind wir in der Oberklasse angekommen: Triple Tactics Talent ist wohl eine der besten Karten, welche jemals gedruckt wurde. Aufgrund der Tatsache, dass ihre Effekte die von drei aktuell verbotenen Karten sind.

Sollte der Gegner einen Monstereffekt in eurer Main Phase aktiviert haben,
(was so ziemlich.. immer passiert, solltet ihr als Zweites starten oder ihr eine Handtrap, die nicht Impermanence ist, kassiert, wenn ihr anfangt) erlaubt Talent es euch entweder den Effekt von Topf der Gier, Starker Wachposten oder einen nicht zielenden Überläufer zu verwenden.

Ich brauche ja kaum erwähnen, dass zwei Karten ziehen, in die Hand des Gegners schauen und eine Karte zurück ins Deck mischen, oder die Kontrolle über eines seiner Monster komplett gute Effekte sind.

Und als ob das nicht reichen würde, ist diese Karte ebenfalls ein Out auf den weiter oben erwähnten Red-Eyes Dragun. Dieser kann nämlich nicht angezielt werden. Durch Talents könnt ihr ihn jedoch trotzdem klauen und seinen Effekt verwenden, um ein paar Karten des Gegners zu sprengen. Absolute Pflichtkarte für die meisten kompetitiven Spieler!

Platz 1 – Forbidden Droplet

Hach ja, die zwei Grundpfeiler von fairem Kartendesign. „Dein Gegner kann nicht aktivieren“ und „dein Gegner kann nicht reagieren“. Droplet gehört zu letzterer Kategorie und ist im schlechtesten Fall eine nicht-Zielende Impermanence und im besten Fall Dark Ruler no More, an das man überhaupt nicht anketten darf.

Droplet ermöglicht es euch, eine beliebige Anzahl von Karten von der Hand oder Spielfeldseite als Kosten auf den Friedhof zu legen, um eine Anzahl an Monstern in Höhe der gesendeten Karten auf dem Spielfeld zu negieren. Der Gegner darf nicht mit Kartentypen auf Forbidden Droplet reagieren, die für die Kosten weggelegt wurden.

In anderen Worten: Legt ihr ein Monster, eine Zauber- und eine Fallenkarte ab kann der Gegner nicht auf eure Massen-Impermanence reagieren.
Dies ist auf mehrere Arten mit Dark Ruler No More vergleichbar, hat allerdings mehrere entscheidende Vorteile:
Nicht nur kann es um Karten wie Anti-Spell Fragrance herumspielen und eventuell dafür sorgen, dass der Gegner gar nicht anketten darf, zusätzlich kann euer Gegner nach der Aktivierung immer noch Schaden nehmen.

Als Schnellzauberkarte ist sie im gegnerischen und im eigenen Turn nützlich und kann auch beispielsweise Karten wie Infinite Impermanence oder Effect Veiler umspielen, indem man mit ihr das angezielte Monster vorher vom Feld nimmt. Allerdings solltet ihr auf Karten wie den weiter oben erwähnten Blizzard achten. Ihr könnt durch Droplet auch Karten senden, die ihr gerade aktiviert habt. Beispielsweise könnt ihr eine Spell aktivieren und – sollte der Gegner sie negieren – Droplet anketten und sie vom Feld senden, zusammen mit Monster(n) aus der Hand, um die Bedrohung sofort zu beenden und dafür zu sorgen, dass eure Zauberkarte resolvt. Dies alles macht Forbidden Droplet zur besten Karte aus Rise of the Duelist.

Doch das soll es erst einmal von mir gewesen sein, bis zum nächsten Artikel, in welchem wir uns ein paar andere besondere Karten anschauen werden.

M-Luka

Über M-Luka

Seit der Grundschule Duellant, seit The Dark Illusion kompetitiv dabei. Lieblingsdeck: Zoodiac

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