Heute tue ich mal etwas, was ich sonst nicht tue: ich möchte mich mal an einer Vorhersage versuchen. Predictions sind in der Yu-Gi-Oh!-Welt ein gängiges Instrument, um Content zu kreieren und meistens bietet sich da natürlich eine Banlist an. Da die Rarity Collection 2 aber ein TCG-exklusives Produkt ist und keine Entsprechung im OCG hat, bietet sich dieses Produkt doch wunderbar an, um zu träumen, vermuten, oder um vorherzusagen.
Die Rarity Collection
Im November kam die lange erwartete Rarity Collection 1 zu uns und mit ihr zwei neue Seltenheitsstufen: die Ultimate Rare und die Collector’s Rare – beide im japanischen OCG-Stil. Insgesamt konnte jede der 80 Karten in sieben unterschiedlichen Seltenheitsstufen erworben werden: In Super Rare, Ultra Rare, Secret Rare, Platinum Secret Rare, Quarter Century Secret Rare und in den beiden erwähnten japanischen Seltenheitsstufen Prismatic Ultimate Rare und Prismatic Collector’s Rare, die sich in ihrer Machart von den uns bekannten Ultimate Rares und Collector’s Rares unterscheiden.
Dasselbe Konzept wird nun auch für die Rarity Collection 2 verwirklicht, allerdings ändert sich die Boostergröße: In der Rarity Collection 1 findet ihr pro Booster 5 Karten: Zwei Super Rares, eine Secret Rares und zwei Ultra Rares. In der Rarity Collection 2 werden nun pro Booster drei Super Rares, vier Ultra Rares und zwei Secret Rares enthalten sein.
Durch diese Aufstockung verdoppelt sich aber auch die Chance auf die sogenannten Luxury Rarities, wie Konami sie bezeichnet, also auf Quarters, Platinums, Ultimates und Collector’s. Die Wahrscheinlichkeiten sind dieselben wie bei der ersten Rarity Collection: Mit einer 1:4 Chance erhaltet ihr anstelle der regulären Secret Rare eine Platinum oder Quarter Century Secret Rare, mit einer Chance von 1:6 wird eine Ultra Rare auf eine Ultimate oder Collector’s Rare upgegradet. Diese Chance gilt nicht für jedes Booster, sondern für jede Karte individuell, das heißt, es besteht Potenziell die Chance, dass ihr aus einem Booster sechs Luxury Rares zieht.
Konami wirbt damit, dass durch dieses neue Konzept der Verpackungsmüll reduziert wird und sicherlich ist das ein Punkt, den die Spieler wohlwollend auffassen. Die Vorverkaufspreise zeigen aber, dass natürlich auch der Produktpreis deutlich höher ist als bei der Rarity Collection 1. Das lasse ich einfach mal unkommentiert und möchte stattdessen nun einige Ideen mit euch teilen, was in der Rarity Collection 2 noch so enthalten sein könnte.
Superpolymerisation
Eine Fusionszauberkarte, mit der ihr von beiden Spielfeldseiten Material verwenden könnt, die eine Schnellzauberkarte ist und auf die der Gegner nicht reagieren kann. Mehr kann sich das Spielerherz nicht wünschen – außer einen wirklichen Budget-Print. Die Karte ist eigentlich nicht mehr teuer, ihr braucht üblicherweise aber ein Playset und daher müsst ihr schon ein paar Euro hinblättern. Vom Preisverfall mal abgesehen, hätte es kaum eine Karte so sehr verdient, in sieben unterschiedlichen Raritäten gedruckt zu werden, wie diese. Die meisten Staples haben diese Würdigung bereits in der ersten Rarity Collection erfahren, die im November zu uns gekommen ist. Superpolymerisation ist sowieso ein Kandidat, den ich damals vermisst habe und ich bin mir nahezu sicher, dass diese Karte hier nun endlich Berücksichtigung findet.
Polymerisation
Wo wir gerade bei Fusionszauberkarten sind, wie wäre es denn mit der klassischen Polymerisation? Klar, diese Karte ist wirklich alt und wohl ausnahmslos jeder hat sie bereits zu Hause. Aber trotzdem sehe ich einige Gründe, die diese Karte für die 25th Anniversary Rarity Collection 2 plausibel machen:
Zum einen hat sie zwar eine ganze Reihe Prints, aber davon recht wenige Holo-Prints. Und unter den wenigen Holo-Prints befinden sich dann auch noch eine Premium Gold Rare aus Maximum Gold und eine Duel Terminal Ultra Rare aus Hidden Arsenal: Chapter 1. Beides Seltenheitsstufen, die bei den Spielern und Sammlern weniger beliebt sind. Die Secret Rare Version dieser Karte kostet euch ein paar Euro und ihr wollt ja in der Regel drei Exemplare haben. Das sind dann für eine derart alte und basale Karte doch ein paar Taler.
Vom Preis einmal abgesehen hat Polymerisation auch heute noch eine gewisse Relevanz. Karten wie Markierte Fusion oder Superpolymerisation haben in puncto Spielstärke die OG-Fusionszauberkarte zwar längst abgelöst, dennoch wird sie immer noch gerne gespielt. So kann Magnum der Ablöser mit ihr Vorteil generieren, Wächter-Schimäre erhält durch sie einen lustigen Schutzeffekt und mit der Patchwork-Engine ist sie bequem suchbar.
Dass Polymerisation in die Rarity Collection 2 passen würde, ist also unstrittig. Strittig ist hingegen, für welches Artwork Konami sich entscheiden sollte. Diese Frage gebe ich aber einfach mal an euch weiter.
Kurikara Gottheitsinkarnation
Sehr viel unsicherer bin ich mir bei Kurikara Gottheitsinkarnation. Einerseits ist diese Karte aus Power of the Elements mittlerweile auch schon bald 2 Jahre alt und hat keinen Reprint in der 2023er Mega Tin bekommen. Ein Reprint ist also gemäß dem von Konami selbst auferlegten Turnus überfällig. Zugleich hat diese Karte bisher noch keinen nennenswerten Reprint erhalten, wenn man von der OTS Ultimate Rare Version einmal absieht. Üblicherweise ist der erste Reprint besonders teurer Karten ja kein Dumping-Print, der die entsprechende Karte vollständig entwertet, sondern eine behutsame Regulierung. Es wäre also durchaus denkbar, dass Kurikara nicht direkt einen Super Rare Print bekommt, sondern als besonderer Leckerbissen in irgendein Nebenset gepackt wird, das sonst vielleicht weniger attraktiv ist. In ein Legendary Duelists Set zum Beispiel.
Zugleich hat Kurikara ihre kurze Hype-Phase hinter sich und ist aktuell nicht wirklich relevant, was wiederum für einen Reprint in der Rarity Collection 2 sprechen würde.
Kashtira Fenrir
Kashtira Fenrir hat einen wunderbaren Siegeszug hinter sich: Als Ultra Rare aus Darkwing Blast war sie die teuerste Ultra Rare im Jahr 2022 und auch ihr Reprint in der 2023er Mega Tin gilt als die teuerste Karte der Metallbox. Als Staple passt sie in quasi jedes Deck und ist vom Kashtira-Archetype unabhängig einsetzbar. Eigentlich ist Kashtira Fenrir auch ein Banlist-Kandidat, ich vermute aber eher, dass er aufgrund des Powercreeps rausrotiert und von der Banlist verschont bleibt. Als Body auf dem Feld und mit einem Such- und Verbannungseffekt ausgestattet, wird dieses Effektmonster aber lange noch seinen Wert erhalten. Ein Reprint in der Rarity Collection 2 würde den Preis noch einmal signifikant nach unten drücken, zugleich hat die Karte aber schon heute nicht mehr den enormen Wert, den sie für eine Ultra Rare bei Release hatte. Der Preisverfall wäre also verschmerzbar.
Schnappstahl
Als ich diesen Artikel begonnen habe, war die Kartenliste für Battles of Legend: Chapter 1 noch nicht bekannt. An dieser Stelle sollten nun eigentlich Kaijus stehen, die ich mir für die Rarity Collection hätte vorstellen können. So falsch lag ich also gar nicht, nur habe ich mich im Produkt geirrt. Stattdessen sprechen wir nun also über Schnappstahl.
Schnappstahl ist zurück von der Banlist und hat, wenn man von der 25th Anniversary Edition einmal absieht, seinen letzten Holo-Print 2004 bekommen. Zwar fand sich diese Karte anschließend als Common in einigen Structure Decks und die älteren Spieler unter euch haben sicherlich noch irgendwo eine Kopie in ihrem Bulk rumliegen, aber da der letzte Print nun auch schon wieder bald 12 Jahre her ist, muss Schnappstahl schleunigst einen Reprint bekommen. In der Rarity Collection 1 war Überläufer enthalten, die Chancen für Schnappstahl stehen also mehr als gut.
Emporkömmling Goblin
Nicht ganz so drastisch verhält es sich mit Emporkömmling Goblin. Die Karte hat immer wieder Reprints erhalten, der letzte Holo-Print aus Secret Slayers liegt nun aber auch schon vier Jahre zurück.
Seit diese Karte wieder dreimal gespielt werden darf, ist ein neuer Reprint durchaus attraktiv, auch wenn die Decks, die ernsthaft auf Emporkömmling Goblin zurückgreifen werden, überschaubar sind: Dark World vielleicht. Und natürlich Sky Striker.
Seit über zwei Dekaden existiert Emporkömmling Goblin nun und ist somit eine der ältesten Karten im TCG. Dennoch kostet die Karte ein paar Euro, ein Playset ist also auch hier nicht ganz günstig. Ein Reprint, der diese Karte in den Cent-Bereich runterreguliert, wäre also nicht verkehrt.
Harpyien-Flederwisch
Die Zauberkarte, die alle gegnerischen Zauber- und Fallenkarten auf dem Spielfeld zerstört, war bei Release im Jahr 2004 zunächst nur als Promo-Karte zu einem Game Boy Advance Spiel erhältlich. Der erste Reprint erfolgt in einem Tournament Pack, sodass Harpyien-Flederwisch anfangs wirklich schwer erhältlich war. Ein Sekundärmarkt, wie wir ihn heute dank des Internets haben, existierte in diesem Umfang noch nicht und professionelle Händler waren naturgemäß nie ganz günstig, wenn man als Schüler mit seinem Taschengeld auskommen muss.
Den letzten Reprint hat Harpyien-Flederwisch im OTS Tournament Pack 24 erhalten, dort findet ihr sie in wunderbarem Ultimate Rare.
Ein Reprint in der Rarity Collection würde am Preis der Karte wenig ändern: Der letzte Common-Reprint aus dem Structure Deck: Beware of Traptrix liegt gerade einmal ein Jahr zurück. Wer es lieber glitzernd mag, greift zum Ultra Rare Print aus Magnificent Mavens, der auch nicht teuer ist.
Preislich macht Konami nicht viel kaputt, würde aber eine Karte ehren, die seit den frühen Anfängen des TCG existiert und die sich noch heute gerne in Side Decks tummelt.
Wenn ich einen Wunsch äußern dürfte, würde ich mir diese Karte in ihrem originalen Artwork wünschen, das andere ist bäh.
Kosmoszyklon
Sieben Jahre gibt es diese Karte nun schon. In diesen sieben Jahren hat Kosmoszyklon eine ganze Reihe an Prints bekommen und deckt bereits eine große Bandbreite an Seltenheitsstufen ab. Kosten tut sie auch nichts, denn ihr habt Zugriff auf haufenweise Common-Prints, aber selbst der Ultra Rare Print aus der Duel Devastator Box kostet nicht viel.
Duel Devastator ist übrigens ein gutes Stichwort: In dieser besonderen Box, die eines der besten Produkte 2019 war, hat Konami haufenweise Side und Extra Deck Karten vereint. Auch Staples waren dabei, darunter sogar Aschenblüte & Freudiger Frühling, die damals noch sehr viel teurer war als heute.
Konami ist sich also durchaus bewusst, dass Kosmoszyklon bei den Spielern beliebt ist und nicht ohne Grund befindet sie sich auch heute noch, je nach Format, in den Side Decks. Da die Rarity Collection aber ja in erster Linie Staples beinhaltet und diese für Jedermann zugänglich macht, sollte auch Kosmoszyklon diese Behandlung erfahren, denn der wird irgendwie immer relevant bleiben.
Göttliches Arsenal AA-ZEUS – Himmelsdonner
Das 2-Player Starter Set hat viel Potenzial für Kritik, obwohl ich den grundsätzlichen Ansatz sehr befürworte. Zweifelsohne gelungen ist aber der Reprint von Göttliches Arsenal AA-ZEUS – Himmelsdonner. Dieses Xyz-Monster hat seit Release im November 2020 einige Würdigung in Gestalt diverser Reprints erfahren. So könnt ihr euch ZEUS in Ultra Rare, Secret Rare, Ultimate Rare, Quarter Century Secret Rare und Starlight Rare zulegen.
Spieltechnisch gesehen wird Göttliches Arsenal AA-ZEUS – Himmelsdonner immer eine Karte sein, die ins Extra Deck passt – solange ihr natürlich Xyz-Monster spielt. Seit Release hat sich diese Karte aber derart etabliert, dass sie jeder Spieler besitzen sollte.
Obwohl ihr diese Karte definitiv in jedem 2-Player Starter Set findet, ist ihr Preis noch verhältnismäßig hoch. Das liegt zum einen daran, dass sie die einzige wirklich brauchbare Karte aus besagtem Set ist, zum anderen aber auch daran, dass genau deswegen das Produkt weniger geöffnet wird und daher eventuell nicht so viele Exemplare von ZEUS in Umlauf sind.
Zugleich hat aufgrund der zahlreichen Reprints der Preis dieser Karte über die Jahre hinweg drastisch abgenommen.
ZEUS nun zu recht günstigen Konditionen in Quarter Century Secret Rare erwerben zu können, ist sehr attraktiv, denn die Version aus Battles of Legend: Monstrous Revenge ist nicht gerade günstig.
Ein Argument gegen ZEUS in der Rarity Collection 2 wäre hingegen, dass diese Karte bereits mehrere Printings aufweist und auch bereits ihren Print in Quarter Century Secret Rare hat. Dasselbe gilt aber auch für I:P Maskerena und die ist für das besagte Set bereits bestätigt. Es wird also einfach abzuwarten sein, was Konami sich hier überlegt hat.
Auslöschungsinformant
Gerade jetzt ist die Schnellzauberkarte Auslöschungsinformant wieder sehr im Hype, nachdem sie auf den letzte großen Turnieren recht solide performt hat.
Vor ihrem Release in der 2021 Tin of Ancient Battles war diese Karte groß gehypt, tatsächlich hat sie aber wohl nie so richtig ihr Format gefunden und wird allgemein gesagt immer nur sehr sporadisch eingesetzt. Decks wie Branded Despia, das an einer einzigen Aschenblüte zu sterben droht, greifen gerne auf Auslöschungsinfomant zurück und das sicherlich auch mit Erfolg. Und obwohl diese Karte ein Jahr nach Release einen Reprint bekommen hat – übrigens auch wieder in der Mega Tin – ist sie preislich immer auf demselben Stand. Da ihr in der Regel drei Kopien dieser Karte braucht, frisst das schon ein ordentliches Loch in eure Geldbeutel.
Kurz und gut: Auslöschungsinformant ist immer wieder relevant, hat bisher kaum Prints und könnte 2 ½ Jahre nach Release nun auch einen budgetfreundlichen Reprint vertragen. Zugleich hat diese Karte zumindest das Potenzial einer Staple, sodass sie in der 25th Anniversary Rarity Collection 2 Berücksichtigung finden sollte.
Wächter-Schimäre
Was ist eigentlich mit Wächter-Schimäre? Als diese Karte 2022 in Battle of Chaos ihren ersten Print hatte, ging sie zunächst für etwa 20 Euro über die Theke. Mit dem Release des Structure Deck: Albaz Strike und damit mit der Geburtsstunde von Branded Despia schnellte Wächter-Schimäre preislich in die Höhe, kostete gut und gerne ihre 50 Euro und wurde in Branded Despia regulär zweimal gespielt, da sie mit Rot markiert elegant beschworen werden konnte.
Einen Reprint gab es dann ein Jahr später in Maze of Memories, doch auch der sorgte nicht nachhaltig dafür, dass der Preis dieses Fusionsmonsters signifikant fiel. Einen Reprint in der 2023er Mega Tin gab es nicht, ebenso wenig wurde Wächter-Schimäre in der Rarity Collection 1 berücksichtigt, womit ich ehrlich gesagt fest gerechnet hatte.
Aber da die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, hoffe ich nun auf einen Reprint in der Rarity Collection 2. Denn obwohl Wächter-Schimäre überwiegend in Despia-Varianten gespielt wird, ist sie eigentlich ein generisches Fusionsmonster, das sogar davon profitiert, wenn es mit der ganz normalen Polymerisation fusioniert wird. Das und der überschaubare Umfang an Prints sprächen für eine Würdigung in der Rarity Collection 2. Ich persönlich würde mir dann übrigens jede der sieben Seltenheitsstufen zulegen, denn Wächter-Schimäre hat einfach das beste Artwork aller Zeiten.
Rotäugiger Dunkler Dragoner
Wohl kaum eine andere Karte vereint Animefans und kompetitive Spieler so sehr wie Rotäugiger Dunkler Dragoner. Als Fusion aus Yugis Schwarzer Magier und Joeys Schwarzem Rotaugendrache versinnbildlicht er die Freundschaft … blablabla, ihr wisst, worum es geht. Versteht mich nicht falsch, ich liebe den Anime, aber irgendwie wäre es an der Zeit, hier mal nach vorne zu denken und etwas für das Jahr 2024 adäquates zu produzieren. Die Kurzfilme, die da momentan kursieren, sind auf jeden Fall ein guter Ansatz.
Aber zurück zum TCG: Rotäugiger Dunkler Dragoner kam mitten in den Wirren der Coronazeit zu uns und hat dennoch das Spiel erst einmal gänzlich auf den Kopf gestellt. Beschworen wurde er üblicherweise mit Raubpflanze Verte-Anakonda und Rotäugiger Fusion. Dass die Spieler zu jener Zeit bereit waren, drei Bricks im Deck zu spielen, nur um Dragoner beschwören zu können, zeigt die immense Stärke dieser Karte und mit seinem Schutzeffekt, seiner Annullierungsmöglichkeit sowie seinem Zerstörungseffekt und der Möglichkeit, Burnschaden auszuteilen, ist dieses Fusionsmonster auch bald vier Jahre später noch relevant und wird immer noch gerne in den passenden Decks gespielt.
Der letzte Print dieser Karte liegt nun auch schon wieder 1 ½ Jahre zurück. Außerdem hat Rotäugiger Dunkler Dragoner bisher erst drei Prints, wovon einer in Starlight Rare ist. Ein Dragoner in sechs neuen Seltenheitsstufen wäre absolut klasse!
Ausblick
Von den insgesamt voraussichtlich 80 Karten sind derzeit mit 28 ein knappes Drittel bekannt.
Mit dabei sind endlich ein Reprint von Zugangskodier-Sprecher, der immer noch recht teuer war und nach vier Jahren nun endlich auch für Budget-Spieler zugänglich gemacht wird. Zusätzlich werden die letzten Handtraps, die es nicht in die Rarity Collection 1 geschafft haben, nun aufgefüllt und wir werden alle wieder günstige Holo-Versionen von Kauz & Schlossvogel spielen können. Bisher werden vermutlich viele auf den Common-Print aus dem Structure Deck: Fire Kings zurückgegriffen haben und es ist schön, dass nun ein Holo-Print für jeden Geldbeutel kommt.
Mit Seelen der Magier bekommt eine immer noch teure Karte einen endlich bezahlbaren Print. Dunkler Magier erfreut sich ungebrochen hoher Beliebtheit, ist aber eigentlich zu teuer. Dass nun mit Seelen der Magier eine der letzten wertvollen Karten einen bezahlbaren Print bekommt, freut sicher viele. Zugleich könnte das auch ein Indiz sein, dass wir uns wirklich auf Rotäugiger Dunkler Dragoner freuen dürfen – aber das sind alles nur Spekulationen.
Welche Karten könnt ihr euch für die Rarity Collection 2 vorstellen? Was haltet ihr für realistisch, was wünscht ihr euch? Ich bin gespannt, über die Kommentarfunktion von euren Ideen zu erfahren!
Euer
Hyozan