Yugioh – Ein neues Format dank Photon Hypernova?

Der Hype-Train läuft endlich in den Bahnhof ein und nach einer wilden Fahrt dürfen wir im TCG endlich unsere Decks mit dem neuen Support für Themen wie Despia oder Kashtira aufmotzen.

Was die zentralen Karten des neuen Boostersets sind, auf welche Decks ihr in Zukunft vermehrt treffen werdet und was die großen Werte aus Photon Hypernova sind, all das erfahrt ihr hier und heute.

Ein bisschen Trivia

Wie immer vorab werfen wir einen Blick auf das Set als Ganzes und schauen, was uns da erwartet. Dass das Set vor krassen neuen Karten strotzt und wir dadurch vielleicht endlich wieder mehr Vielfalt ins Format bekommen, hat sicherlich jeder bereits mitbekommen. Was aber hält das Set für all jene bereit, die nicht auf Einzelkarten setzen, sondern sich das Set als Booster und Displays anschaffen wollen?

Zunächst einmal besteht Photon Hypernova aus insgesamt 100 Karten. Diese setzen sich zusammen aus 10 Secret Rares, 14 Ultra Rares, 26 Super Rares und 50 Commons. Auch Starlight Rares könnt ihr mit sehr viel Glück ziehen, denn 5 der enthaltenen Karten können alternativ auch in dieser sehr seltenen und teuren Raritätenstufe enthalten sein, darunter beliebte Karten wie Kashtira Arise-Heart oder Granguignol der Dämmerungsdrache.

Die Openings derartiger Sets zeigen immer wieder, dass ihr pro Display in der Regel 2 Secret Rares und 4 Ultra Rares erhaltet. Wie verbindlich und verlässlich diese Statistik ist, kann ich euch aber nicht sagen, da auch Fälle belegt sind, wo nur eine Secret Rare oder sogar drei enthalten waren. Fest steht, dass ihr durch den Kauf von ganzen Displays aber wohl am ehesten auf seltene und teure Karten stoßt.

Werfen wir nun einen Blick auf diejenigen Deckthemen, die durch Photon Hypernova auf ein ganz neues Level an Spielbarkeit gehoben werden.

Abgeheuerlich

Zugegeben, Abgeheuerlich ist eigentlich kein eigenes Thema, findet sich aber als Engine in quasi jedem Deck der letzten Monate, das irgendwie turnierfähig sein wollte. Es überrascht daher nicht, dass ihr für die Super Rare Abgeheuerlicher Magnamhut auch schon mal 20 Euro hinlegen musstet und auch die beiden Gefährten Druiswurm und Saronir gut an Wert gewonnen haben.

Der abgeheuerliche Lubellion ist als Secret Rare natürlich noch einmal um einiges teurer, den spielt ihr aber vorwiegend in Despia oder Dragonlink und nicht so sehr in anderen Decks, die sonst auf Abgeheuerlich setzen.

Nun gibt es einen weiteren Drachen und der heißt Abgeheuerlicher Baldrachling. Beschworen wird dieser wie seine Gefährten auch, indem ihr ein Monster mit der Eigenschaft LICHT oder FINSTERNIS von einem beliebigen Friedhof verbannt.

Wenn euer Gegner ein Extra Deck Monster oder ein Ritualmonster beschwört, könnt ihr ein anderes LICHT oder FINSTERNIS Monster opfern und das beschworene Monster verbannen.

Wenn nun aber das geopferte Monster zufällig Abgeheuerlicher Druiswurm ist, so triggert dann auch direkt dessen Effekt und ihr könnt zusätzlich ein gegnerisches Monster zerstören. Aber selbst, wenn diese fabelhafte Combo nicht gelingt, könnt ihr fortan 12 Exemplare dieser besonderen Handtrap spielen, obwohl das durch die neue Banlist zukünftig nicht mehr nötig sein wird.

Abgeheuerlicher Baldrachling bleibt aber auf den ersten Eindruck etwas hinter seinen Gefährten zurück: Klar, sein Banish-Effekt ist recht gut, bringt aber auch einen kleinen Nachteil mit sich: Zum einen funktioniert Baldrachling als einziger der Drachen nicht alleine, sondern benötigt ein weiteres Monster. Das ist im Idealfall ein Bonus, aber eben nur im Idealfall. Davon abgesehen könnt ihr den Beschwörungseffekt von Abgeheuerlicher Baldrachling nicht unbedingt gewinnbringend nutzen: Ihr werdet ihn in der Regel früh im gegnerischen Spielzug beschwören wollen, damit ihr danach auf jedes weitere Extra Deck oder Ritualmonster reagieren könnt. Magnamhut beispielsweise beschwört ihr, sobald der Gegner ein Monster im Friedhof bewegen will, um eben dieses Monster zu verbannen. Magnamhuts Effekt aktiviert sich auf Beschwörung und sucht euch in der End Phase den entsprechenden Drachen, ganz egal, wann ihr ihn beschwört. Insofern müsst ihr bei Baldrachling stets abwägen, ob ihr seinen Beschwörungs- oder seinen Feldeffekt bevorzugt.

Despia

Als Despia-Spieler findet sich hier mein persönliches Highlight des Sets. Ich habe den neuen Support in den letzten Wochen bereits getestet und festgestellt, dass die neuen Combolines einfach herrlich sind und euch gleich im ersten Zug ein starkes Board beschert. Gewiss folgt dazu noch ein eigener Artikel, heute soll es vorrangig um den Support per se gehen.

Flammende Cartesia, die Tugendhafte hat in den letzten Wochen preislich gehörig zugelegt und bisweilen ihren Preis verdoppelt. Der Hype ist dem neuen Fusionsmonster aus Photon Hypernova geschuldet, namentlich Granguignol der Dämmerungsdrache. Übrigens: Der Name stammt aus dem Französischen und bedeutet wörtlich etwa „Großer Kasper“. Gemeint ist damit ein besonderes Theaterformat, was Granguignol allein des Namens wegen dem Despia-Thema zuordnet: Dramaturg, Ad Libitum oder Proskenion – all diese Namen stammen aus dem Theaterjargon.

Das neue Fusionsmonster wird also fortan in Despia gewiss gespielt und tut das, wofür in den frühen Despia-Zeiten Spiegeljade der Eisklingen-Drache da war: er befördert euch ein Extra Deck Monster oder – das ist neu – ein Main Deck Monster auf den Friedhof. Vor den Abgeheuerlich-Drachen war das in der Regel Albion der markierte Drache, mit dem ihr in der End-Phase dann eine Markiert Zauber- oder Fallenkarte auf die Hand nehmen oder sie direkt setzen könnt.

Anfangs habt ihr euch dabei in der Regel für Rot markiert entschieden, um dann im gegnerischen Spielzug Wächter-Schimäre basteln zu können. Als dann die Abgeheuerlichen in Darkwing Blast erschienen sind, änderte sich die Strategie ein wenig: Mit Markierte Fusion habt ihr ab da nicht mehr Lubellion der sengende Drache beschworen, sondern direkt Albion der Markierte Drache. Als Material dafür habt ihr neben Gefallener von Albaz auch Der abgeheuerliche Lubellion genutzt und seid dann mit Albions Effekt in Lubellion der sengende Drache gegangen. Ziel war es daher, Spiegeljade der Eisklingen-Drache zu beschwören, ohne dafür euren Albion auf dem Feld nutzen zu müssen. Den wolltet ihr nämlich opfern, um Der abgeheuerliche Lubellion vom Friedhof zurück aufs Feld zu beschwören. Als Resultat verfügt ihr am Ende über eben jenen, der euch vielleicht noch Markiertes Ungeheuer beschert hat, und einen Spiegeljade, der seinen Effekt noch nutzen konnte. Albion im Friedhof hat euch in der Regel Markierte Verbannung setzen lassen, denn da Albion regulär beschworen wurde, könnt ihr ihn mit Markierte Verbannung zurück aufs Feld holen.

Nun wandelt sich diese Combo wieder und kehrt durch Granguignol etwas mehr zurück zu den Wurzeln: Ihr befördert Albion direkt vom Extra Deck in den Friedhof (wodurch er von dort nicht beschworen werden kann, da er nicht korrekt vom Extra Deck beschworen worden ist!) und sucht euch mit ihm Rot markiert. Was das genau bringt, das erfahrt ihr in meinem Artikel, der wohl in den nächsten Tagen kommen wird.

Rindbrumm der zuschlagende Drache ist der zweite Knüppel des neuen Despia-Supports. Neben seinem Annullierungseffekt, den dieses Thema dringend benötigt, ist hier vor allem sein Material interessant: Ihr braucht nämlich ein Ungeheuer, einen Ungeheuer-Krieger oder ein Geflügeltes Ungeheuer als Material. Wie es der Zufall will, spielt Despia bisher genau ein Monster, das diesen Typ hat und das ist Sta-Brigade Mercourier. Den wollt ihr eigentlich auf der Hand haben um seinen Annullierungseffekt als Handtrap nutzen zu können, gleichzeitig verfügt der kleine Piepmatz aber auch über einen attraktiven Sucheffekt, wenn er verbannt wird und dafür sorgen die Abgeheuerlichen schon.

Beide Karten werden gewiss fortan in Despia gespielt und straffen das Extra Deck noch weiter. Wenn ihr bisher vielleicht noch Superpolymerisation gespielt habt, werdet ihr darauf in Zukunft wahrscheinlich verzichten müssen, dazu bietet das Extra Deck einfach nicht genug Platz. Durch die neue Cartesia-Fusion gewinnt auch Albion an Relevanz und ihr werdet ihn, den ihr seit der Mega Tin sogar in Prismatic Secret Rare erhalten könnt, mindestens zweimal spielen müssen.

Labrynth

Labrynth ist ein fallenbasiertes Control-Deck, das in Tactical Masters zu uns gekommen ist. Obgleich das Deck bisher auf Turnieren eher durchschnittlich angeschnitten hat, haben wir es hier wohl mit dem aktuell stärksten Control-Deck zu tun, das so rumläuft. In Darkwing Blast gab es dann weiteren Support durch die Secret Rare Lady Labrynth von der Silberburg. Nun steuert auch Photon Hypernova etwas bei und bringt uns eine neue Fallenkarte:

Großes Willkommens-Labrynth

Mit Großes Willkommens-Labrynth beschwört ihr ein Labrynth-Monster direkt von Hand, Deck oder Friedhof, müsst dafür allerdings ein anderes euerer Monster zurück auf die Hand nehmen. Im Friedhof entfaltet sich der weitere Wert dieser Karte. Ihr könnt sie nämlich von dort verbannen und dann einen Unterweltler auf eurer Spielfeldseite zurück auf die Hand nehmen. Wenn ihr aber einen Unterweltler der Stufe 8 oder höher kontrolliert, könnt ihr eine gegnerische Karte anwählen und diese dann auf die Hand zurückgeben.

Die beiden Bossmonster des Themas, Liebliches Labrynth von der Silberburg und Lady Labrynth von der Silberburg, erfüllen diese Bedingungen, sodass ihr problemlos auch gegnerische Karten auf die Hand zurückgeben werdet.

Insgesamt ist Labrynth ein vielversprechendes Thema mit einigem Potenzial und ich bin gespannt zu sehen, ob es dem Deck gelingen wird, sich im kompetitiven Bereich zu etablieren.

Kashtira

Sprechen wir nun endlich über den Elefanten im Raum.

Kashtira Fenrir ist die wohl teuerste Einzelkarten des vergangenen Jahres, wenn wir von Sonderraritäten wie Starlight Rare oder Ghost Rare einmal absehen. Bei seinem Release in Darkwing Blast war der Kollege sicherlich erst einmal überhypet, durch Ausbau des Archetypes in Photon Hypernova nun wird er nun aber so relevant wie er schon lange gehandelt wird. Selbiges gilt für Kashtira Einhorn, das anfangs wirklich günstig war, mittlerweile aber auch seine gut 20 Euro geht. Schauen wir uns also einmal an, was uns Photon Hypernova da bringt:

Unterdrückter Planet Wraitsoth

Als wären wir von Planet-Spielfeldzauberkarten nicht schon gebeutelt genug, bekommt nun auch Kashtira seine eigene Spielfeldzauberkarte. Bei Aktivierung sucht diese neue Secret Rare euch ein Kashtira-Monster und schenkt euren Monstern stolze 100 ATK für jede unterschiedliche Monstereigenschaft auf dem Spielfeld. Den Sucheffekt werdet ihr wohl nutzen, um euch Kashtira Fenrir zu suchen, mit dem ihr euch dann wohl Tränenklage Kashtira sucht und dann nimmt das Unheil seinen Lauf.

Der weitere Effekt ist recht spezifisch und richtet sich konkret an das Xyz-Monster Kashtira Shangri-Ira, das als Super Rare in Darkwing Blast zu uns kam. Aktiviert dieses nämlich seinen Effekt könnt ihr – leider zielend – eine Karte auf dem Feld zerstören. Da Shangri-Ira euch sowieso schon ordentlich zusetzen kann, wird das nun durch Unterdrückter Planet Wraitsoth noch brenzliger.

Tränenklage Kashtira

Kashtira verknüpft sich durch diverse neue Monster mit dem Schreckensklaue-Thema und leider auch mit Tränenklage. Das neue Monster Tränenklage Kashtira bindet das Kashtira-Thema in Tränenklage, einem der stärksten Decks aller Zeiten, ein.

Als erstes könnt ihr sie per Schnelleffekt im eigenen oder gegnerischen Spielzug spezialbeschwören, müsst dafür allerdings ein Kashtira- oder Tränenklage-Monster von eurem Friedhof oder eurer Hand verbannen. Danach erlaubt diese neue Ultra Rare es euch, die obersten drei Karten von eurem oder dem gegnerischen Deck zu millen, was Tränenklage natürlich außerordentlich gut gefällt. Weitere zwei Karten von eurem Deck werden gemillt, wenn Tränenklage Kashtira vom Feld auf den Friedhof gelegt wird.

Wir wissen, dass Tränenklage vor allem durch den Ishizu-Support noch einmal ordentlich an Power zugelegt und den einst ebenbürtigen Kontrahenten Spright längst abgehängt hat. Das ist vor allem den sogenannten Shufflern geschuldet, die per Schnelleffekt Karten vom Friedhof zurück ins Deck mischen können und so den gegnerischen Friedhof weitgehend nutzlos machen. Keldo die Heilige Beschützerin und Mudora das Schwertorakel aktivieren die besagten Shuffle-Effekte eben vom Friedhof aus und wenn ihr eines der beiden mit eurem Milleffekt trefft, ist das maximal unangenehm für den Gegner – ein Glück sind alle vier mittlerweile limitiert.

Welche Builds sich durchsetzen werden und in welcher Form Kashtira und Tränenklage letztendlich wirklich synergieren werden, werden die nächsten großen Turniere zeigen. Tatsache ist aber, dass Kashtira Tränenklage mitnichten ablösen wird und Tränenklage nur eine neue Form finden wird.

Kashtira Arise-Heart

Oben habe ich ja schon angedeutet, dass die Xyz-Monster des Themas unangenehme Gegner sind. Das trifft auch auf Kashtira Arise-Heart zu, quasi das neue themeneigene Bossmonster, das kaum überraschend als Secret Rare in Photon Hypernova enthalten ist.

Als Material benötigt ihr drei Monster der Stufe 7, das ist aber recht optional, denn ihr könnt Arise-Heart auch beschwören, wenn Shangri-Ira seinen Effekt aktiviert. Dann benötigt ihr als Material nur ein beliebiges Kashtira-Monster. Dann spielt Kashtira Arise-Heart ein bisschen Dimensionsriss und verbannt alle Karten, die eigentlich auf den Friedhof gelegt würden. Das ist schwierig in Kombination mit Tränenklage, denn die wollen ja ihre Monster im Friedhof sehen. Gleichzeitig ist es witzig für das Monster Tränenklage Kashtira, das, wenn Arise-Heart liegt, einfach mal so die obersten drei Karten des gegnerischen Decks verbannt. Wenn eine Karte verbannt wird, könnt ihr sie als Material an Kashtira Arise-Heart anhängen – nicht einmal pro Spielzug, nein, sondern einmal pro Kette. Fair.

Aber keine Sorge, einen once per turn Effekt hat dieses Xyz-Monster auch. Ihr könnt per Schnelleffekt drei Materialien abhängen und eine Karte verbannen. Natürlich verdeckt, natürlich nur soft once per turn. Absurd, oder?

Dann kommen natürlich noch echte Schnäppchen wie Kashtiratheosis hinzu, die das Thema zu einem absurd teuren Deck machen. Wir werden Kashtira in den nächsten Wochen bestimmt häufiger toppen sehen, dennoch ist das neue Tier 1 Deck einfach zu teuer – zumal es nicht einmal das beste Deck des neuen Formats sein dürfte.

Wird Photon Hypernova die Meta verändern?

Die Antwort ist wohl ein diplomatisches Jein. Einerseits bringt uns Photon Hypernova mit Kashtira ein neues Metadeck. Problematisch daran ist allerdings dessen Preis, denn ein Kashtira-Deck auf voller Stärke kostet deutlich über 1000 Euro. Gleichzeitig ist das Deck dann aber nicht einmal der unangefochtene Spitzenreiter, denn auch andere Themendecks profitieren immens vom neuen Hauptset:

Despia erhält zwei neue Fusionsmonster. Beide sind durchaus bezahlbar und befördern das Deck definitiv in den Top-Tier-Bereich. Ähnlich sieht es bei Labrynth aus, das als Fallendeck momentan das beste Control-Deck ist, das ihr spielen könnt.

Die jüngste Banlist liefert darüber hinaus die richtige Würze: Tränenklage wird deutlich in seine Schranken gewiesen, wird aber als gutes Deck sicherlich weiterhin bestehen bleiben. Das hat zur Folge, dass die Abgeheuerlichen wohl zunehmend als generische Engine aus den Decks der Turnierspieler verschwinden oder maximal ins Side Deck wandern. Das spielt Decks wie Mathemech in die Karten, die dadurch wieder ins Turniergeschehen zurückkehren werden. Und dann ist da ja auch noch der Kollege hier:

Stoß der drei Taktiken

Wie bei seinem Namensverwandten Talent der drei Taktiken muss der Gegner in eurem Spielzug bereits einen Monstereffekt aktiviert haben, damit ihr diese Karte aktivieren könnt. Dann könnt ihr eine Normale Zauber- oder Fallenkarte direkt vom Deck setzen, die ihr aber im selben Spielzug nicht mehr aktivieren dürft. Wenn der Gegner allerdings ein Monster kontrolliert, könnt ihr die entsprechende Karte auf die Hand nehmen und von dort sehr wohl aktivieren.

Mit Stoß der drei Taktiken könnt ihr euch also so gut wie jede Karte suchen, die ihr gerade braucht: Blitzsturm? Kein Problem. Kein Dunkler Herrscher mehr? Bittesehr. Ausgeglichener Zweikampf? Aber ja!

Ihr seht also, dass ihr eure Side Deck Karten und Boardbrecher zukünftig nicht mehr auf drei spielen müsst: Ihr spielt einfach Stoß der drei Taktiken dreimal und sucht euch dann bequem das, was euch in der jeweiligen Situation am meisten hilft. Das spart Platz im Deck oder Side Deck und ist auf lange Sicht preislich auch attraktiver: Durch diverse Reprints, etwa in Magnificent Mavens, sind die eben erwähnten Meta-Staples zwar nicht mehr so teuer, aber mit der Zeit kommen neue ins TCG und die werden erst einmal ordentlich teuer sein. Nun ist Stoß der drei Taktiken auch kein Schnäppchen, aber ihr könnt zur Kompensation die Meta-Staples eben nur noch eimmal spielen und nicht alle auf 3.

Zusammen mit der Banlist wird Photon Hypernova also einiges verändern. Das Set alleine oder die Banlist alleine hätten nicht den Impact, aber ein starkes Hauptset gepaart mit einer regulierenden und mutigen Banlist, das macht das bevorstehende Format wieder spannend!

Euer

Hyozan

Über Hyozan

Yu-Gi-Oh!-Veteran der ersten Stunde

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