Es wird höchste Zeit für ein neues Set, das das Format ein wenig aufmischt. Okay, wir haben vor einiger Zeit Power of the Elements und Tactical Masters bekommen, seitdem ist aber viel passiert (unter anderem eine gar nicht mal so gute Banlist). Die letzten Wochen waren durch das neue Structure Deck: Legends of the Crystal Beasts und die Tin of the Pharaoh‘s Gods eher reprintdominiert. Nun endlich erscheint mit Darkwing Blast ein Set, das einen ordentlichen Einfluss auf die Decks der nahen Zukunft haben wird. Schauen wir uns heute dieses Set also mal genauer an.
Das neue Set Darkwing Blast
Darkwing Blast ist seit dem 20. Oktober erhältlich und war bis zum Release recht sehnlich erwartet. Das Set knüpft an das moderne Yu-Gi-Oh! an und liefert Support zu relevanten Deckthemen wie Tränenklage, Spright oder Albaz und Markiert. Aber auch neue Deckthemen wie Labrynth oder Runisch kommen auf ihre Kosten, sowie Casual- und Rogue-Decks wie Ghoti oder Sta-Brigade.
Neu ins TCG schaffen es zwei durchaus ernstzunehmende Deckthemen: Abgeheuerlich und Kashtira geben sich die Ehre. Gerade Abgeheuerlich ist ein spannender Archetyp, der in bester Chaos-Manier mit LICHT- und FINSTERNIS-Monstern spielt.
Darkwing Blast besteht aus 10 Secret Rares, 14 Ultra Rares und 26 Super Rares. Enthalten sind außerdem 50 Commons und 5 Karten, die neben ihrer eigentlichen Rarität auch in Starlight Rare enthalten sein können – begehrte Sammlerobjekte also.
Welche Karten aus dem Set euch interessieren, ist natürlich jedem selbst überlassen. Ich möchte dennoch versuchen, euch in diesem Artikel einen breiten Überblick über die besten Karten des Boostersets geben.
Die besten Secret Rares
Secret Rares sind in der Regel die spielstärksten, aber leider auch die teuersten Karten des Sets, wenn man von den Starlight Rares einmal absieht, die ja stets aber auch in einer anderen Seltenheitsstufe enthalten sind. Auf die Secret Rares werde ich nun also besonders intensiv eingehen, mich dafür bei den Commons kurzfassen.
Verzaubert
Anfangen möchte ich mit der einzigen Secret Rare, die kein Monster ist. Zugleich handelt es sich dabei auch um eine wirklich interessante Karte, da sie generisch in jedem Deck gespielt werden kann und nicht an einen bestimmten Archetyp gebunden ist.
Die Schnellzauberkarte hat einen knackig-kurzen Text, was im modernen Yu-Gi-Oh! eine erwähnenswerte Ausnahme ist. Alle gegnerischen Monster, die zum Zeitpunkt der Aktivierung dieser Karte auf dem Feld liegen, können nicht als Tribut angeboten werden und nicht als Material für eine Beschwörung vom Extra Deck genutzt werden. Ausgenommen von dieser Einschränkung sind folglich alle Monster, die der Gegner nach der Aktivierung von Verzaubert beschwört und Karten wie Markierte Fusion kann Verzaubert auch nicht aufhalten, denn die beschwört die Fusion bekanntlich mit Material aus dem Deck. Richtiges Timing ist also elementar bei dieser Karte. Richtig eingesetzt kann sie den Gegner ordentlich behindern und zum Aufgeben zwingen.
Der abgeheuerliche Lubellion
Lubellion und Abgeheuerlich in Einem, das kann nur gut sein, oder? Es geht so. Trotzdem möchte ich euch diese Karte nicht vorenthalten, denn das Deck rund um das Markiert-Thema ist immer noch beliebt, wenn auch im Top-Meta-Bereich nicht mehr ganz so präsent.
Der abgeheuerliche Lubellion lässt sich von der Hand oder dem Friedhof spezialbeschwören, wenn ihr ein FINSTERNIS Drache-Monster der Stufe 6 als Tribut entrichtet. Ganz schön spezifisch und anfällig gegen Zombiewelt, die wegen Wanderbrise durchaus in manchem Side Deck lauert.
Diese Karte besitzt innerhalb des Abgeheuerlich-Themas dennoch einen immensen Wert, denn ihr könnt sie abwerfen und dann ein beliebiges Abgeheuerlich-Monster vom Deck auf die Hand holen. Gleichzeitig könnt ihr während eurer Main Phase eine Permanente Zauber- oder Fallenkarte des Markiert-Themas direkt vom Deck offen aufs Spielfeld legen. Im Idealfall verfügt somit ein Abgeheuerlicher Lubellion über zwei Sucheffekte, die ihr innerhalb einer Main Phase aktivieren könnt. Stark, wenn da nicht die umständlichen Beschwörungsbedingungen wären.
Flammende Cartesia, die Tugendhafte
Weiteren Support gibt es für den Gefallenen von Albaz. Nachdem Unglaubliche Ecclesia, die Tugendhafte durch ihren Reprint in der diesjährigen Mega Tin und in Magnificent Mavens mittlerweile schön bezahlbar ist, muss also eine tugendhafte Dame her, die Konamis Kassen füllt. Fairerweise muss man aber sagen, dass Flammende Cartesia, die Tugendhafte mit einem Effekt ausgestattet ist, der einer Secret Rare würdig ist – und erst dieses Artwork!
Zunächst könnt ihr sie von der Hand spezialbeschwören, wenn sich Gefallener von Albaz auf dem Feld oder dem Friedhof befindet. In den Friedhof gelangt er im Despia-Deck meistens durch Markierte Fusion schon im ersten Zug, die Beschwörungsbedingungen von Cartesia sind also derart zu vernachlässigen, dass sie als kostenlose Spezialbeschwörung gesehen werden kann. Mit ihrem Schnelleffekt könnt ihr dann während der eigenen oder der gegnerischen Main Phase eine Fusionsbeschwörung eines Stufe-8-Monsters durchführen, das Material nehmt ihr vom Feld oder der Hand. Im gegnerischen Spielzug zu fusionieren, ist unglaublich stark und passt gut ins Thema, da hier Beschwörungen von Wächter-Schimäre im gegnerischen Spielzug zum Standard gehört.
Damit aber noch nicht genug, denn ihr könnt Flammende Cartesia während der End Phase immer wieder recyceln, wenn in diesem Spielzug ein Fusionsmonster auf den Friedhof gelegt worden ist.
Tränenklage Rulkallos
Das Tränenklage-Deck bekommt definitiv noch einen eigenen Artikel spendiert, wenn sich der neue Ishizu-Support erst einmal richtig etabliert hat. Für heute müssen wir uns also mit dem neuen Fusionsmonster des Top-Meta-Decks begnügen.
Als Material benötigt ihr einen Tränenklage Kitkallos (der seinerseits auch ein Fusionsmonster ist) und ein weiteres, beliebiges Tränenklage-Monster.
Einmal pro Spielzug könnt ihr eine gegnerische Spezialbeschwörung annullieren, indem ihr eine Tränenklage-Karte von der Hand oder dem Feld auf den Friedhof legt. Fies ist, dass ihr Tränenklage Rulkallos mit den ikonischen Werten von 3000 ATK und 2500 DEF immer dann wieder spezialbeschwören könnt, wenn sie durch Karteneffekte auf den Friedhof gelegt wird. Und nein, das gilt nicht nur bei gegnerischen Effekten – ist ja nicht so, dass Tränenklage weiteren Support so dringend benötigt hätte.
Spright Sprind
Natürlich bekommt auch Spright neuen Support und das ist nach dem Verbot von Roninkröte und der damit verbundenen Schwächung des Decks vielleicht eine willkommene Entschädigung.
Bei der Secret Rare Spright Sprind handelt es sich um ein Linkmonster, das natürlich nur mit einem Monster mit Stufe, Rang oder Linkzahl 2 beschworen werden kann. Das so beschworene Monster kann dann im selben Spielzug nicht mehr als Linkmaterial verwendet werden, Link Climbing und ähnliche Sperenzien sind also nicht so einfach möglich. Von den Effekten von Spright Sprind könnt ihr auch nur einen anwenden und der ist dann natürlich auch hard once per turn.
Entweder könnt ihr bei Beschwörung dieses Linkmonsters ein Monster der Stufe 2 vom Deck auf den Friedhof legen. Gut geeignet dafür ist Flinker Angler, sodass ihr trotz des Verbots von Roninkröte wieder recht konstant auf Krötellig Umwerfend zugreifen könnt.
Oder ihr nutzt den zweiten, aufwendigeren Effekt: Wenn ein Monster als Spezialbeschwörung beschworen wird, könnt ihr von einem eurer Xyz-Monster ein Material abhängen und ein Monster auf dem Spielfeld auf die Hand zurückgeben. Dieser Effekt benötigt recht spezifische Voraussetzungen und zielt außerdem, ist dennoch aber natürlich nicht schlecht.
Weltmeerdrache Zealantis
Auf zwei weitere Linkmonster möchte ich noch eingehen, bevor wir uns den Ultra Rares zuwenden.
Weltmeerdrache Zealantis ist ein spannendes Monster, denn für seine Beschwörung reicht eventuell sogar ein einziges Effektmonster. Da Zealantis aber eine Linkzahl von 4 hat, werdet ihr vermutlich eher auf mehrere Monster für die Beschwörung zurückgreifen müssen, seid aber immerhin recht flexibel, welche Monster ihr nutzt.
Wie eben schon Sprind bringt auch Weltmeerdrache Zealantis mehrere Effekte mit, dieses Mal dürft ihr aber alle davon einmal pro Spielzug nutzen.
Erst einmal könnt ihr alle Monster auf dem Spielfeld verbannen, um sie dann direkt wieder als Spezialbeschwörung auf die Spielfeldseite ihrer Besitzer zu beschwören. Klingt erst einmal sinnlos, bringt aber einige Vorteile mit: so könnt ihr beispielsweise den Annullierungseffekt einer Blumenbaronin wieder nutzen, auch wenn ihr diesen eigentlich bereits verbraten habt und auch einfache once per turn Effekte, wie sie vor allem ältere Karten haben, sind wieder aktivierbar. Außerdem könnt ihr die Positionen eurer Monster neu bestimmen und das ist für den zweiten Effekt entscheidend: Während der eigenen oder der gegnerischen Battle Phase könnt ihr Karten auf dem Spielfeld bis hin zur Anzahl der kreuzgelinkten Monster auf dem Feld zerstören.
Schmierfink aus der Unterwelt
Ende des Jahres erwartet uns das neue Structure Deck zum Finstere Welt Thema und die Monster dort sind bekanntlich alle Unterweltler. Schmierfink aus der Unterwelt baut also schon einmal die Basis für das anstehende Deck, das zwar kaum kompetitive Relevanz erlangen dürfte, aber zu den beliebteren Decks des Spiels gehört und sicherlich dann auch entsprechend häufig zu sehen sein wird. Als Material für die Beschwörung benötigt ihr nur zwei generische Effektmonster, der Effekt selbst setzt aber voraus, dass ihr Unterweltler spielt: Ihr könnt einen Unterweltler als Tribut anbieten, um die Zerstörung eurer Monster durch Kampf oder Karteneffekt zu verhindern. Schmierfink aus der Unterwelt kann aber noch mehr: Ihr könnt einen Unterweltler von eurem Friedhof beschwören, indem ihr eine Karte abwerft, und genau das möchte das Finstere Welt Deck ja ständig tun. Danach könnt ihr zwar nur noch Unterweltler als Spezialbeschwörung beschwören, aber das dürfte im richtigen Build kaum einschränken.
Der Schmierfink ist als Secret Rare zwar entsprechend selten, aber nur in wenigen Decks spielbar und daher kaum für die breite Masse interessant, daher recht bezahlbar.
Die besten Ultra Rares
Kommen wir nun zu den Ultra Rares, die preislich schon deutlich moderater sind als die Secret Rares und euch in der Regel keine Monatsmieten abverlangen. Trotzdem gibt es auch hier Karten, die aufgrund ihrer generischen Einsatzmöglichkeiten viel gespielt werden und entsprechende Preise erzielen.
Kashtira Fenrir
Kashtira Fenrir gehört eigentlich ins neue Kashtira-Thema, ist aber generisch einsetzbar und daher leider entsprechend teuer. Wenn ihr kein Monster kontrolliert, könnt ihr diese Karte spezialbeschwören. Dann fungiert diese Karte als Searcher für Kashtira-Monster, hat aber noch einen zweiten Effekt, den ihr außerhalb des Themas nutzen könnt: Wenn euer Gegner einen Monstereffekt aktiviert, könnt ihr eine offene Karte des Gegners wählen und diese verdeckt verbannen. Und selbst, wenn euer Gegner versucht, um diesen Effekt herumzuspielen: Diesen Effekt könnt ihr auch während eurer Battle Phase nutzen, sobald diese Karte einen Angriff deklariert.
Zerstörerische Daruma-Karmakanone
Zerstörerische Daruma-Karmakanone hat im Vorhinein für einige Furore und Begeisterung gesorgt, denn sie ist wirklich gut, vor allem gegen Linkmonster. Bei Aktivierung ändert ihr so viele Monster wie möglich in die verdeckte Verteidigungsposition. Anschließend könnt ihr alle Monster, die sich noch offen auf dem Spielfeld befinden, auf den Friedhof legen, sprich: Alle Linkmonster.
Die besten Super Rares
Preislich sind die Super Rares kein großes Problem, gleichzeitig muss man natürlich auch einsehen, dass die Spielstärke dieser Karten dann nicht ganz so überwältigend ist wie die der teureren und selteneren Karten.
Abgeheuerlicher Druiswurm
Dass diese Karte nur eine Super Rare ist, ist ein wirklich ehrenhafter Zug von Konami, denn Abgeheuerlicher Druiswurm hat es in sich.
Beschwören könnt ihr ihn, indem ihr ein FINSTERNIS oder ein LICHT Monster vom Friedhof verbannt – und zwar vom eigenen oder dem gegnerischen. Das allein ist schon ein wirklich starker Effekt, denn zum einen setzt ihr in diesem Deckthema selbst verstärkt auf FINSTERNIS Monster, zum anderen ist es nie schlecht, den gegnerischen Friedhof auszudünnen und eine Effektverschleierin befindet sich dort schnell mal, die man dann verbannen kann, ganz zu schweigen davon, dass FINSTERNIS immer noch der meistgespielte Monstertyp ist.
Dass dieser Effekt als Schnelleffekt funktioniert, sobald der Gegner ein Monster kontrolliert, lässt euch nicht nur Druiswurm elegant beschwören, sondern zugleich auch gegnerische Strategien stören. Abgeheuerlicher Druiswurm funktionier also quasi als Handtrap, kann aber noch mehr:
Wenn er vom Spielfeld auf den Friedhof gelegt wird, könnt ihr mit ihm zusammen auch ein gegnerisches Monster, das als Spezialbeschwörung beschworen worden ist, auf den Friedhof legen.
Die anderen Abgeheuerlich-Monster verfügen zwar alle über denselben Beschwörungseffekt, sind dafür aber bei ihren weiteren Effekten spezifischer, daher steht für mich Abgeheuerlicher Druiswurm hier ganz oben unter den Super Rares.
Spright-Kreuzfeuer
Der neue Spright-Support ist wirklich gut, dazu zählt auch die Fallenkarte Spright-Kreuzfeuer. Während ihr für Spright-Sprind tiefer in die Tasche greifen müsst, kommt ihr hier besser weg, denn Super Rares sind in der Regel recht günstig.
Bei Aktivierung wählt ihr ein Monster auf dem gesamten Feld oder einem beliebigen Friedhof und führt dann den passenden Effekt dazu aus:
Ihr könnt das gewählte Ziel entweder als Material an euer Rang-2-Monster anhängen oder in eine Zone legen, auf die euer Link-2-Monster zeigt. So könnt ihr euch im gegnerischen Friedhof bedienen oder gegnerische Monster übernehmen. Ihr behaltet dabei die Kontrolle über das gewählte Monster und müsst sie nicht am Ende des Zuges zurück an den Gegner geben. Das ist stark und bringt das Spright-Deck einen großen Schritt nach vorne. Ob es so wohl wieder mit Tränenklage mithalten kann?
Die besten Commons
Hier möchte ich wirklich nur ganz kurz verweilen und lediglich auf zwei Karten konkret eingehen.
Seelenschere
Seelenschere ist als Monster der Stufe 2 natürlich für Spright ganz interessant, bietet aber in vielen Decks eine nette Option. Wenn sie sich nämlich im Friedhof befindet, könnt ihr sie spezialbeschwören, wenn Monster auf dem Feld durch Kampf oder Karteneffekt zerstört werden. Natürlich wird sie dann verbannt, wenn sie das Spielfeld verlässt, das kennen wir ja bereits von Monstern mit ähnlichen Effekten wie Jetsynchron oder Seuchenverbreitender Zombie. Anders als die beiden erwähnten, kann sie aber bei Beschwörung vom Friedhof ein gegnerisches Monster wählen und zerstören, was ein netter Bonus ist.
Tränenklagen-Gram
Auf den neuen Tränenklage-Support bin ich ja bereits ein wenig eingegangen, Tränenklagen-Gram sei hier nun aber als Common dennoch kurz erwähnt, da der Support für die Meta-Spieler unter euch sicherlich nicht uninteressant ist. Mit Tränenklagen-Gram könnt ihr euch ein beliebiges Tränenklage-Monster vom Deck oder Friedhof spezialbeschwören, ihr müsst dann lediglich eines eurer Monster, das über denselben Typ oder dieselbe Eigenschaft verfügt, vom Feld auf den Friedhof legen.
Wird diese Zauberkarte aber durch einen Karteneffekt auf den Friedhof gelegt, könnt ihr euch eine verbannte Falle des Themas zurückholen.
Netter Effekt, besonders groß wird der Einfluss auf das Thema wohl nicht sein, da ist der bevorstehende Support brisanter.
Bewertung
Natürlich hat jedes neue Set seine Stärken und seine Schwächen und es dürfte kaum ein Set geben, das nicht für aktive Spieler, Sammler, Nostalgiker oder Gelegenheitszocker etwas bereithält. Da stellt auch Darkwing Blast keine Ausnahme dar. Nachdem aber die letzten Sets in Gestalt der Tin of the Pharaoh‘s Gods und des Structure Decks: Legend of the Crystal Beasts vor allem aufgrund der Reprints interessant waren und das letzte Boosterset Tactical Masters zwar mit Runisch und Labrynth spannende neue Decktypen ins TCG gebracht haben, sonst aber keine Relevanz für die Meta hat, war es nun einfach mal wieder Zeit für ein neues, metarelevantes Set. Seit Spright und Tränenklage Anfang August in Power of the Elements erschienen sind, hat sich viel getan und jeder weiß, dass zwei Monate in der Yu-Gi-Oh!-Welt eine lange Zeit sind.
Ich persönlich freue mich besonders über den neuen Abgeheuerlich-Archetypen, auch wenn der deutsche Name abgeheuerlich schlecht gewählt sein mag. Schön ist, dass dieses Thema wunderbar mit Despia-Albaz harmoniert und das ist bekanntlich eines der beliebtesten Decks, das zudem gerade einen zweiten Frühling feiert.
Insgesamt versorgt Konami uns also wieder einmal mit einem tollen neuen Boosterset, das großen Einfluss auf die Decks der nächsten Wochen und Monate haben wird – zumindest, bis Magnificent Mavens kommt…
Euer
Hyozan
