Was für ein spannendes Jahr für alle Yu-Gi-Oh!-Spieler! Die Abenteurer Engine leitet das neue Jahr ein, Battle of Chaos bringt uns mit Illusion des Chaos eine neue Draw-Engine und mit Wächter-Schimäre ein Bossmonster für Despia. Schicksals-HELD – Destroyer Phoenix Enforcer dominiert die Meta mit dem gefürchteten Sensen-Lock und verschwindet fast vollständig aus dem kompetitiven Bereich, als Raubpflanze Verte-Anakonda verboten wird. P.U.N.K. wird erst als Engine, nun aber auch als eigenes Deck immer populärer, Despia ist durch das entsprechende Structure Deck auf einmal massiv gehyped, Sonnenavalon toppt plötzlich auf Turnieren und Himmelsjäger gewinnen ihre 11. YCS. Was für ein Jahr!
Das Turnier
Die YCS Hartford kam mit knapp 1500 Teilnehmern auf insgesamt 11 Runden. An dieser Stelle lohnt immer ein Blick auf die Verteilung der Decks in den Top 32: auf diese Weise wird schnell ersichtlich, welche Decks die Meta dominieren und in welchen Decks noch ein gewisses Potenzial schlummern mag – denn unter die 32 besten SpielerInnen oder die 32 besten Decks zu kommen, und das in einem Turnier mit deutlich über 1000 TeilnehmerInnen, ist eine absolute Errungenschaft, auch wenn sich alle Welt immer nur für die Topplatzierungen zu interessieren scheinen.
In den Top 32 finden wir nun 7 Versionen des neu aufgestiegenen P.U.N.K.-Decks. Als Engine funktioniert P.U.N.K. schon länger. Dass das Deck nun aber auch eigenständig einiges reißen kann, sieht man nicht zuletzt daran, dass sich der Preis von Noh-P.U.N.K. Fuchsmelodie seit seinem Release gut verdreifacht hat.
Ebenfalls siebenmal vertreten ist Schwertseele in der Kooperation mit Tenyi. Das Deck hält sich aktuell recht wacker, scheint aber dann doch immer mehr aus dem kompetitiven Bereich rauszurotieren, auch wenn die Siege oder Top-Belegungen das derzeit noch nicht vermuten lassen.
Mit dabei sind auch sechs Markiert-Decks. Zwei Spieler setzten in den Top 32 auf Eldlich mit Markiert, vier hielten es klassisch in der Despia-Variante. Das ist insofern bemerkenswert, da Despia – kaum überraschend wohl – das insgesamt am stärksten repräsentierte Deck des Turniers war. Mit nur 4 von 32 Decks in den Tops schnitt Despia aber mehr als enttäuschend ab, was daran liegen könnte, dass das Deck rund um den Gefallenen von Albaz absolut kalkulierbar für dieses Event war und deswegen viele Spieler explizit gegen Despia gerüstet waren – auch der Sieger, wie wir gleich noch sehen werden.
Dreimal waren dann auch die Himmelsjäger vertreten, die irgendwie immer wieder in die Meta zurückkehren und nie ganz verschwinden. Beachtlich für ein Deck, das keinen neuen Support hat, sondern einfach nur von der Banlist mal mehr oder mal weniger betroffen ist.
Diejenigen unter euch, die ihr Deck gerne günstig halten wollen, sollten unbedingt auf Wanderbrise setzen, denn immerhin war auch dieses Deck dreimal vertreten.
Seit über einem Jahr hält sich Drytron hartnäckig im kompetitiven Bereich und war auch in Hartford zweimal in den Top 32 vertreten.
Je einmal waren Dragon Link, @Ignister und D/D am Start. Und sogar ABC hat es einmal in die Top 32 geschafft – natürlich in der neuen Version mit Therion zusammen.
Insgesamt haben wir es also mit einem bunten Haufen an Yu-Gi-Oh!-Decks zu tun, von denen der Großteil sicherlich erwartbar gewesen ist. Aber dennoch, so die ein oder andere Überraschung findet sich in den Tops dann ja doch.
Das Siegerdeck
Kommen wir nun also zum Siegerdeck des ganzen Events. Das Deck, das sich gegenüber 1000 anderen SpielerInnen durchgesetzt hat, das Deck, das sich gegen Despia, Schwertseele und P.U.N.K. behauptet hat: Die Himmelsjäger sind zurück. Mal wieder.
Wobei: der letzte Sieg dieses Decks liegt schon eine ganze Weile zurück: 2019 gewann Pascal Kihm mit den Himmelsjägern die YCS London, ein Großevent. Der Sieg drei Jahre später in Hartford ist der 11. YCS-Sieg dieses Archetypes seit seinem Release in Dark Saviors 2018. Um das noch einmal deutlich zu machen: Die Himmelsjäger haben in den Jahren 2018 und 2019 sagenhafte 10 YCS-Siege eingefahren. Damit dürfte dieses Deck als das erfolgreichste Meta-Deck aller Zeiten gelten (Brennender Abgrund konnte demgegenüber gerade einmal 9 YCS-Siege einfahren, immer noch eine absurde Erfolgsgeschichte, aber eben kein Vergleich zu den Himmelsjägern).
Schauen wir uns nun aber den Build von Poe Jiang aus Hartford an:
Monster | Zauber | Fallen | Extra Deck | Side Deck |
2 Himmelsjäger-Ass – Roze 3 Himmelsjäger-Ass – Raye 3 Effektverschleierin 3 Aschenblüte & Freudiger Frühling | 1 Verstärkung für die Armee 1 Himmelsjäger-Luftraum – Nullkoordinate 1 Himmelsjäger-Mobilisierung – Angriff! 1 Himmelsjäger-Mech – Hornissendrohnen 1 Himmelsjäger-Mechmodule – Mehrzweck 1 Himmelsjäger-Mech – Haikanone 2 Himmelsjäger-Manöver – Nachbrenner! 3 Himmelsjäger-Mech – Witwenanker 2 Topf des Wohlstands 1 Landformen 3 Untergang des Landes 3 Mystische Mine | 1 Metaversum 3 Unendliche Unbeständigkeit 3 Fallentrick 3 Dimensionsbarriere | 1 Himmelsjäger-Ass – Kaina 2 Himmelsjäger-Ass – Hayate 3 Himmelsjäger-Ass – Kagari 3 Himmelsjäger-Ass – Shizuku 1 Himmelsjäger-Ass – Zeke 1 Dharc, der finstere Zauberer in düster 1 Kristron Halqifibrax 1 Selene, Königin der Meistermagier 1 Albtraumritter Einhorn 1 Zugangskodier-Sprecher | 1 Artefakt Sense 2 Geisteroger und Schneehase 2 Nibiru, das Urwesen 1 Himmelsjäger-Manöver – Störwellen! 1 Kosmoszyklon 2 Zwillings-Twister 3 Ausgeglichener Zweikampf 3 Artefakt-Heiligtum |
Die Himmelsjäger im Main Deck
Das Main Deck kommt mit wenigen Monstern aus, setzt stattdessen aber vermehrt auf Zauber- und Fallenkarten. Maßgeblich sind eigentlich nur die beiden Himmelsjäger-Asse Raye und Roze.
Raye verfügt über den Schnelleffekt, sich selbst opfern zu können, um so ein Himmelsjäger-Ass vom Extra Deck zu beschwören. Gleichzeitig könnt ihr Raye auch vom Friedhof zurück aufs Feld holen, nämlich dann, wenn eines eurer Himmelsjäger-Linkmonster in einem Kampf zerstört wird und sogar, wenn es durch einen Karteneffekt das Spielfeld verlässt (also zum Beispiel auch zurück ins Deck wandert oder ähnliches. Ihr könnt sogar beide Effekte im selben Spielzug nutzen, aber natürlich jeweils nur einmal.
Himmelsjäger-Ass – Roze ist ebenfalls eine gute Karte, aber nicht ganz so elementar wie Raye. Roze könnt ihr von der Hand beschwören, wenn ein Himmelsjäger-Ass Monster beschworen wird, also beispielsweise, wenn ihr eine Linkbeschwörung durchführt oder Raye vom Friedhof zurückholt. Anders als Raye konzentriert Roze sich auf die gegnerischen Monster in der Extra-Monsterzone: Zerstört ihr nämlich dort ein Monster, könnt ihr Roze vom Friedhof beschwören und anschließend einen gegnerischen Monstereffekt bis zum Ende des Zuges annullieren – und das ganze ohne zu zielen!
Mehr benötigt ihr schon gar nicht, denn die Himmelsjäger setzen vor allem auf Zauberkarten und Extra Deck Monster. Sowohl Raye als auch Roze haben übrigens Ende letzten Jahres einen edlen Premium Gold Rare Print in Maximum Gold: El Dorado bekommen.
Die Himmelsjäger-Zauberkarten
Das gesamte Deck steht und fällt mit Himmelsjäger-Mobilisierung – Angriff!. Nachdem diese Karte momentan auf 1 erlaubt ist, ist auch das Deck spielbar. Ist Himmelsjäger-Mobilisierung – Angriff! verboten, ist auch das Deck nicht sehr erfolgreich. Mit ihr könnt ihr eine Himmelsjäger-Karte vom Deck auf die Hand holen. Falls ihr außerdem drei oder mehr Zauberkarten in eurem Friedhof habt, dürft ihr eine Karte ziehen. Ihr geht mit dieser Karte also definitiv Plus.
Ähnlich potent, jedoch nicht von der Banlist eingeschränkt, ist Himmelsjäger-Mech – Witwenanker. Mit ihr könnt ihr einen gegnerischen Monstereffekt annullieren und wenn ihr drei oder mehr Zauberkarten im Friedhof habt, könnt ihr sogar die Kontrolle über das besagte Monster übernehmen.
Ich möchte jetzt gar nicht explizit auf alle Zauberkarten des Decks eingehen, dazu ist das Himmelsjäger-Thema sicherlich vielen von euch auch hinreichend bekannt, aber über die Win Condition des Decks müssen wir dann doch sprechen:
Mystische Mine Turbo
Mystische Mine ist eine der größten Pestkarten aller Zeiten, war nun aber der Grund, warum dieses Deck so gut performt hat. Versteht mich nicht falsch, Himmelsjäger ist auch nach 4 Jahren noch ein starkes und metarelevantes Deck, dass Poe Jiang aber bei einem Turnier mit 1500 Teilnehmern als Sieger hervorgeht, ist weniger den Himmelsjägern und mehr der Mystischen Mine geschuldet.
Für alle, die das Glück haben, noch nie mit dieser Karte konfrontiert worden zu sein:
Wenn euer Gegner mehr Monster als ihr selbst kontrolliert, kann er weder Monstereffekte noch Angriffe ausführen. Wenn ihr mehr Monster als der Gegner kontrolliert, gilt dieser Effekt für euch und wenn ihr während der End Phase gleichviele Monster kontrolliert, wird Mystische Mine zerstört. So simpel ist das.
Nun ist diese Spielfeldzauberkarte grundsätzlich nichts, was im gegnerischen Spielzug aktiviert werden kann und somit den Gegner kalt erwischt – es sei denn natürlich, man spielt entsprechenden Support. Und genau das tut der Sieger der YCS Hartford: Die Schnellzauberkarte Untergang des Landes und die Fallenkarte Metaversum tun im Kern dasselbe: sie bringen im gegnerischen Spielzug Mystische Mine aufs Feld. Dadurch wird der Gegner massiv in seiner Combo gestört und kann in der Regel nicht mehr viel tun als den Spielzug zu beenden. Zusammen mit Landformen, die als normale Zauberkarte im eigenen Zug eine Spielfeldzauberkarte vom Deck auf die Hand sucht, spielt Poe Jiang somit quasi sieben Exemplare der Mystischen Mine. Sieben. Was für ein Albtraum. Hinzu kommt die Fallenkarte Fallentrick, die es euch erlaubt, eine Falle direkt vom Deck zu setzen und auch noch im selben Spielzug zu aktivieren. Das kann dann natürlich je nach Situation Dimensionsbarriere sein, die ist momentan eine beliebte Strategie gegen Despia und auch Jiang setzt dreimal auf diese Falle, die für die Dauer eines Spielzuges Ritual-, Fusions-, Synchro-, Xyz- oder Pendelbeschwörungen unterbindet (merke: nicht Linkbeschwörungen!). Zusammen mit dem eh schon potenten Himmelsjäger-Thema ist dieses Deck ein Graus für jeden Gegner – 15 Siege und nur eine Niederlage im Turnier sprechen da für sich.
Das Extra Deck
Auch hier gibt es nicht viel zu sagen. Zwei Drittel des Extra Decks bestehen aus Himmelsjäger-Linkmonstern. Stattdessen möchte ich auf die Combo eingehen, die jedem Himmelsjäger-Spieler natürlich hinreichend vertraut ist, die aber auch in anderen Decks eine wirklich gute Figur machen kann – vorausgesetzt, euer Deck spielt die benötigten Main Deck Monster.
Es geht mal wieder um Kristron Halqifibrax – so wie irgendwie immer, wenn wir über gute Extra Deck Engines oder Strategien sprechen. Ihr beschwört also Halqifibrax und benötigt dafür mindestens einen Empfänger. Auch wenn ihr nicht auf Synchromonster setzt, spielt ihr vermutlich sowieso die gängigen Handtraps wie Aschenblüte & Freudiger Frühling, Effektverschleiern und Geisteroger und Schneehase. Andere Empfänger-Monster hat das Siegerdeck übrigens auch nicht zu bieten.
Mit Halqifibrax beschwört ihr euch Effektveschleiern. Die ist vom Typ Hexer und das ist wichtig, denn nun wollt ihr Halqifibrax und Effektverschleiern für Selene, Königin der Meistermagier opfern – und die benötigt nun einmal ein Hexer-Monster als Material.
Selene beschwört euch dann die verloren geglaubte Effektverschleierin zurück aufs Feld, Selene, Königin der Meistermagier und Effektverschleierin bieten dann genug Frauenpower, um Zugangskodier-Sprecher zu beschwören, der dann dank Selene noch 3000 ATK on top bekommt. Ist ja nicht so, dass das Vieh mit seiner Grund-ATK von 2300 nicht schon stark genug wäre. Das reicht dann in der Regel, um über alle gegnerischen Monster hinwegzutrampeln, und nicht selten auch für den Gnadenstoß.
Ausblick
Dass Himmelsjäger stark sind, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Diskussionswürdig ist allerdings die Tatsache, dass das Thema neuen Support bekommt.
Zunächst haben wir da Strategic Striker – H.A.M.P.. Dieses Maschinemonster der Stufe 8 wird immer als Himmelsjäger-Karte behandelt. Ihr könnt ihn spezialbeschwören, wenn ihr ein Himmelsjäger-Ass kontrolliert. Das Besondere daran: ihr müsst ein Monster auf einer beliebigen Spielfeldseite entrichten und könnt H.A.M.P. dann auf die entsprechende Seite beschwören – je nach Bedarf funktioniert dieses Monster also quasi als Kaiju. Wenn dieses Monster dann durch Kampf zerstört wird, könnt ihr eine gegnerische Karte wählen und diese zerstören. Das ist insgesamt ein durchaus interessanter Effekt, wie und ob sich Strategic Striker – H.A.M.P. aber in den entsprechenden Builds durchsetzen wird, wird sich erst zeigen.
Etwas besser mutet da die neue Schnellzauberkarte an: Sky Striker Mobilize – Linkage! Mit ihr beschwört ihr einen Himmelsjäger vom Extra Deck, indem ihr eine Karte auf eurer Spielfeldseite auf den Friedhof legt. Das so beschworene Monster erhält dann zusätzliche 1000 ATK, sofern ihr mindestens ein LICHT und ein FINSTERNIS Monster auf dem Feld oder im Friedhof habt. Das Ganze ist mit einer kleinen Einschränkung verbunden, die euch aber nicht weh tut: für den restlichen Zug dürft ihr nur noch Himmelsjäger-Ass-Monster vom Extra Deck beschwören – aber das tut ihr sowieso überwiegend.
Diese beiden Karten bekommen wir in der Magnificent Mavens Box, die Anfang November bei uns erhältlich sein wird und die ihr bald bei uns im Shop vorbestellen können werdet.
Bewertung
Ich habe oben ja schon recht subtil durchscheinen lassen, was ich von Mystischer Mine halte. Insofern möchte ich mich hier nun gar nicht wiederholen und Gefahr laufen, inbrünstige Mystische Mine Spieler zu brüskieren.
Stattdessen möchte ich einige Worte der Anerkennung für den Australier Poe Jiang formulieren: Dieses Deck mag auf den ersten Blick logisch und offensichtlich wirken, es gehört aber eine ordentliche Portion Analysefähigkeit dazu, dieses Deck so zu gestalten: Zunächst müssen die amtierenden Meta Decks auf ihre Schwächen hin untersucht werden. Jiang erkennt, dass sowohl Schwertseele als auch Despia sich ungemein schwer tun, Zauber- und Fallenkarten loszuwerden. Gerade Despia setzt hier ausschließlich auf Wächter-Schimäre. Nur: Wenn Monster eben ihre Effekte nicht aktivieren können, dann hilft auch eine Wächter-Schimäre nicht mehr wirklich weiter.
Mystische Mine nicht nur alibimäßig zu spielen, sondern dieser Karte derart viel Raum im Deck einzuräumen, ist mutig, hat sich hier aber mehr als ausgezahlt. Die Wahl, mit Himmelsjägern anzutreten, ist ebenfalls clever: Dieses Thema bewegt sich so am Rande der Meta, aber nachdem alle Augen in den letzten Monaten auf Despia gerichtet waren, dürfte kaum jemand auf Himmelsjäger eingestellt sein. Das hat sich der Finalist zunutze gemacht.
Und schließlich: Poe Jiang hat im Laufe des Finales ein unglaublich vorausschauendes und perfekt getimetes Spiel gezeigt. Und ein kleines bisschen Glück war dann doch auch dabei, denn gerade im ersten Duell hat der Kontrahent James K. sich einige Spieloptionen selbst verbaut. Insofern: ein verdienter Sieg für Poe Jiang.
Für die nächsten großen Turniere, die ja auch hierzulande momentan laufen, bedeutet das aber gleichzeitig, dass sich nun viele Spieler gegen Mystische Mine und Himmelsjäger wappnen werden. Es ist also nicht zu erwarten, dass das Deck weiterhin so problemlos Siege einfährt. Aber wer weiß? Vielleicht entscheidet ja ein anderes, ganz unerwartetes Deck die Nationals für sich?
Ich persönlich glaube jedenfalls, dass wir uns da auf die ein oder andere Überraschung freuen dürfen – gegen die großen Meta-Decks sind die Spieler mittlerweile einfach zu gut gewappnet.
Euer
Hyozan