Tränenklage beschäftigt mich schon seit mehreren Monaten. Nicht, weil ich das Deck selber spiele und auch nicht, weil ich regelmäßig von dem Deck in den Boden gestampft werde – ich spiele nämlich selbst gar nicht kompetitiv. Stattdessen habe ich seit Erscheinen des Decks vor, ihm einen Artikel zu widmen. Im September wollte ich das Deck in Kombination mit Gefahr! vorstellen, immerhin hat das Deck auf der Europameisterschaft meisterlich angeschnitten, dann kamen aber andere Artikel über die Mega Tin oder die Banlist dazwischen und auch Spright sollte eine separate Betrachtung bekommen. Im Oktober habe ich dann beschlossen, dass ich nun auch noch warten könnte, bis der Ishizu-Support da war und als das Anfang November in Magnificent Mavens dann der Fall war, wollte ich noch bis nach der YCS Dortmund warten. Nun ist es also endlich soweit und ich darf euch endlich das Siegerdeck vom besagten Turnier vorstellen!
Die YCS Dortmund
Am 16. und 17. November fand in Dortmund die größte YCS im europäischen Raum statt. Das Besondere an diesem Turnier war, wie zu erwarten, die schiere Dominanz von Tränenklage-Ishizu:
In den Top 64 traten genau 71% der Spieler mit diesem Deck an. Die restlichen 29% wurden unter anderem von Wanderbrise, Spright, Magidolce und Runisch besetzt. Wanderbrise war immerhin noch durch 7 Spieler repräsentiert, die anderen genannten Decks durch jeweils 2 bis 4 Spieler. Tränenklage-Ishizu hingegen startete mit 46 Spielern in den Top Cut.
Naturgemäß dünnte sich diese Vielfalt in den folgenden Runden weiter aus, sodass in den Top 16 noch 13 Tränenklage-Decks vertreten waren, was aber eine Repräsentanz von nunmehr über 80% ausmacht. Auch Wanderbrise hielt sich wacker und stand schlussendlich sogar im Finale – natürlich gegen das Tier 0 Deck. Schlussendlich gewann Tränenklage-Ishizu das Turnier, aber immerhin mussten wir uns im Finale kein Mirrormatch anschauen, sondern konnten ein spannendes Duell gegen Wanderbrise beobachten, das einen würdigen zweiten Platz belegte.
Zu bemerken ist vorab, dass das Turnier noch nach der alten Banlist vom Oktober gespielt wurde, sodass sich im Siegerdeck Karten befinden, die seit Dezember nun nicht mehr in den Ratios zulässig wären.
Das Siegerdeck
Werfen wir also einen Blick auf das Deck des Italieners Vincenzo Orofino, der sich im Finale damit gegen seinen Landsmann Mario Argirò durchsetzen konnte.
Monster | Zauber | Fallen | Extra Deck | Side Deck |
3 Tränenklage Havnis 3 Tränenklage Merrli 3 Tränenklage Reinoheart 3 Tränenklage Scheiren 3 Kelbek die Alte Vorhut 3 Keldo die heilige Beschützerin 3 Mudora das Schwertorakel 3 Abgeheuerlicher Druiswurm 3 Abgeheuerlicher Magnamhut 3 Abgeheuerlicher Saronir | 3 Urplanet Perlereino 2 Tränenklagen-Schrei 1 Tränenklagen-Herzschlag 1 Instantfusion 1 Landformen | 1 Tränenklagen-Sudelkreisch 1 Tränenklagen-Schreitat | 1 Tränenklage Kaleidoskop-Heart 1 Tränenklage Rulkallos 1 Raubpflanze Drachostapelia 1 Garura, Flügel des Nachklingenden Lebens 1 Tränenklage Kitkallos 1 Schlammdrache des Sumpfes 1 Göttliches Arsenal AA-ZEUS – Himmelsdonner 1 Beatrice, die ewige Dame 1 Wollow, Gründer der Arbeitsdrachen 1 Zeitdieb Wiederholer 1 Nummer 41: Bagooska der schrecklich müde Tapir 1 Abyss-Bewohner 1 Dharc, der finstere Zauberer in Düster 1 Spright Elfe 1 Spright Sprind | 3 Geistermädchen & Spukhaus 3 Herold des orangen Lichts 2 Nekrowelt-Banshee 1 Vulkanischer Streuschuss 3 Talent der drei Taktiken 3 Zombiewelt |
Nur Tränen und Klagen…
Wohl jeder hat mittlerweile begriffen, dass das Tränenklage-Deck das momentane Deck to beat ist und die Klagen darüber sind groß. Es mag aber tröstlich sein, sich daran zu erinnern, dass Yu-Gi-Oh! ein sehr schnelllebiges Spiel ist und das Deck eher früher als später wieder verschwinden wird – so war es mit Despia, so war es mit P.U.N.K.-Therion und so war es mit Spright. Schauen wir uns nun dennoch die wichtigsten Karten des Deckthemas einmal an.
Tränenklage Havnis
Vier Namen machen das Thema aus und wir starten mit Tränenklage Havnis, die ihr als einfache Common in Power of the Elements findet.
Das Deck arbeitet massiv mit dem Millen von Karten und entsprechenden Friedhofseffekten. Da bildet auch Havnis keine Ausnahme, die ihr spezialbeschwören könnt, wenn euer Gegner einen Monstereffekt aktiviert. Geschieht das, dürft ihr die obersten drei Karten eures Decks auf den Friedhof legen, was dann wiederum die neuen Ishizu-Karten triggern könnte, die natürlich wunderbar mit Tränenklage synergieren und der Grund dafür sind, dass dieses Deck momentan so potent ist.
Wird Havnis durch einen Karteneffekt (so natürlich auch durch einen Milleffekt) auf den Friedhof gelegt, könnt ihr ganz bequem ein Fusionsmonster beschwören – das Material dafür müsst ihr lediglich von der Hand, dem Feld oder dem Friedhof unter euer Deck legen und Tränenklage Havnis muss eins davon sein.
Tränenklage Merrli
Tränenklage Merrli verfügt zwar nicht über denselben Beschwörungseffekt wie Havnis, wohl aber über die Fähigkeit, bei Beschwörung drei Karten vom Deck auf den Friedhof zu legen und auch den Fusionsbeschwörungseffekt teilt sie sich mit ihrer Schwester Havnis. Das ist in diesem Deck zweifelsohne stark, der eigentliche Wert von Merrli ist aber noch ein anderer: Sie ist ein Monster der Stufe 2 und stellt somit eine wunderbare Verbindung zum Spright-Thema her, was wir im Extra Deck durch Spright Sprind und Spright Elf realisiert sehen. Durch die Möglichkeit, auch Elemente des Spright-Decks zu spielen, wird Tränenklage sogar noch besser, denn wir erinnern uns noch gut an die Zeit, in der Spright und Tränenklage Kopf an Kopf um den Titel des unangefochten besten Decks des Formats lagen…
Tränenklage Reinoheart
Reinoheart ist euer Törichtes Begräbnis auf Beinen. Bei Beschwörung legt er ein Tränenklage-Monster vom Deck auf den Friedhof, um so dessen Effekte zu triggern.
Erblickt Tränenklage Reinoheart selbst das Licht des Friedhofs, könnt ihr ihn von dort spezialbeschwören, müsst aber eine Tränenklage-Karte von der Hand abwerfen.
Mit ihm und Scheiren erhaltet ihr problemlos zwei Monster der Stufe 4 aufs Feld, die ihr wunderbar für Xyz-Beschwörungen von Abyss-Bewohner, Bagooska oder Zeitdieb Wiederholer nutzen könnt – alles Xyz-Monster, die dem Gegner ordentlich zusetzen und ausbremsen können und natürlich auch Göttliches Arsenal AA-ZEUS – Himmelsdonner in diesem Deck zulassen, eine Karte, die richtig eingesetzt das Spiel entscheiden kann.
Tränenklage Scheiren
Tränenklage Scheiren vereint in sich eigentlich alles, was wir schon gehört haben: Sie kann von der Hand spezialbeschworen werden, sie verfügt über die Möglichkeit zu millen und sie kann eine Fusionsbeschwörung durchführen. Sie benötigt ihr neben den ganzen schönen Effekten aber vor allem für die Feldpräsenz, denn das Extra Deck spielt hier eine entscheidende Rolle.
Eine Abgeheuerliche Bedrohung
Die Drachen des Abgeheuerlich-Themas haben eine steile Karriere hingelegt und dürften bei manchem Spieler (so auch bei mir) für eine Achterbahn der Gefühle gesorgt haben: Als bekannt wurde, dass die drei Drachen Magnamhut, Druiswurm und Saronir jeweils nur Super Rare und damit entsprechend häufig sein würden, war die Freude und der Unglaube groß, denn jeder wollte die neuen Drachen spielen. Als dann die Vorverkaufspreise bekannt wurden, schien sich die Freude zu bewahrheiten, denn die Preise waren zwar nicht ganz günstig für Super Rares, doch jeder wusste: Kauf niemals im Vorverkauf, denn die Preise fallen nach Release rapide.
Tja, bei den Bystials, wie die Abgeheuerlich-Karten im Englischen heißen, war das Gegenteil der Fall: nach Release explodierten die Preise und stiegen und stiegen und stiegen… Ich war am Anfang nicht gewillt, 10 Euro für eine Super Rare zu investieren, als ich sie dann zähneknirschend doch gekauft habe, lag Magnamhut schon bei 14 Euro. Mittlerweile wechselt die Karte für 20 Euro und mehr den Besitzer und ich bin froh, nicht noch länger gewartet zu haben…
Die Preisexplosion ist aber im aktuellen Format auch nachvollziehbar, denn die Bystials sind derzeit die mitunter besten Handtraps: Ihr könnt sie im eigenen oder im gegnerischen Spielzug spezialbeschwören, müsst dafür ein LICHT- oder FINSTERNIS-Monster aus dem Friedhof verbannen, was entweder dem Gegner eine wichtige Karte aus dem Friedhof raubt oder eigene Effekte triggern kann, wenn ihr etwa Despianische Tragödie verbannt. Nicht zuletzt wegen der Abgeheuerlich-Monster ist das Despia-Deck momentan auch wieder präsenter, wenn auch nicht mehr so wie nach Release des Structure Decks: Albaz Strike.
Tier 0 durch Ishizu Ishtar
Das Deck war seit seinem Release in Power of the Elements schon stark und stand lange auf derselben Stufe wie Spright, obwohl Spright gefühlt noch ein Quäntchen mehr Siege eingefahren hat. Dass Tränenklage nun so weit vorne liegt und Spright immer weiter zurückgeht, liegt vor allem am Ishizu-Support aus Magnificent Mavens. In Gestalt von vier Monstern bekommen wir hier neue Karten, die wunderbar mit Tränenklage harmonieren.
Auf die Effekte der vier bin ich an anderer Stelle schon eingegangen, daher möchte ich heute nur ein paar Worte darauf verwenden, wieso diese Karten das Deck so viel besser machen, dass es unangefochten das Format dominiert.
Kelbek die alte Vorhut galt lange als die teuerste Karte unter den Ishizus, denn wenn er durch Karteneffekt auf den Friedhof wandert, was bei Tränenklage bekanntlich immer der Fall ist, müssen beide Spieler 5 Karten vom Deck millen. Kritisch ist dabei, dass ihr im Tier 0 Format oft im Mirror Match gegen andere Tränenklage-Decks antretet und daher genau abwägen müsst, ob ihr Kelbeks Effekt überhaupt aktivieren wollt: zu groß ist die Gefahr, dem Gegner dadurch massive Vorteile zu schenken.
Bemerkenswert ist, dass Vincenzo Orofino auf Agido der alte Wachposten verzichtet, obwohl der denselben Mill-Effekt wie Kelbek mitbringt. Stattdessen setzt er eher auf die Möglichkeit, Karten vom Friedhof zurück ins Deck zu mischen, was er durch je drei Exemplare von Mudora das Schwertorakel und Keldo die heilige Beschützerin realisiert. Vermutlich verfügt das Deck auch ohne Agido der alte Wachposten über genügen Möglichkeiten, Karten vom Deck auf den Friedhof zu befördern und, wie erwähnt, gerade im Mirror-Match ist das nicht unbedingt nur vorteilhaft.
Urplanet Perlereino
Havnis und Merrli sind Common, Scheiren ist Super Rare und Reinoheart Ultra Rare. Die Monster taugen also nur bedingt dazu, Geld in Konamis Kassen zu spülen, dafür ist Urplanet Perlereino da. Die Secret Rare aus Power of the Elements kostete in ihren Spitzenzeiten 100 Euro pro Exemplar und ihr spielt sie natürlich dreimal. Aktuell sind die Preise etwas moderater, ein Playset tut dem Geldbeutel aber dennoch weh.
Bei Aktivierung sucht sie euch ein Tränenklage-Monster und schenkt euren Fusionen und Tränenklage-Monstern auf dem Feld 500 ATK. Zusätzlich könnt ihr eine Karte auf dem Spielfeld zerstören, wenn ein Tränenklage-Monster vom Feld oder dem Friedhof zurück ins Deck oder Extra Deck gemischt werden. In Mirror Matches spielt es also eine entscheidende Rolle, wer zuerst Zugriff auf Perlereino hat, denn der generiert schnell immensen Vorteil.
Gefahr aus dem Extra Deck
Tränenklage ist ein Thema, das sich auf Fusionsmonster beschränkt. Da ihr aber keinerlei Einschränkungen habt, die euch auf Fusionen begrenzen, könnt ihr euch im Extra Deck voll austoben. Die Auswahl bei Vincenzo Orofino ist abwechslungsreich wie sie Standard ist: Durch Merrli eröffnen sich euch die Wonnen des Spright-Themas, die Bystials und Stufe 4 Monster gestatten euch Xyz-Plays und dann sind da natürlich noch die Tränenklage-Fusionen, die ich euch genauer vorstellen möchte:
Tränenklage Kaleido-Heart
Mit einer ATK und DEF von jeweils 3000 ist Tränenklage Kaleido-Heart ein echter Brocken, benötigt dafür für die Beschwörung auch Reinoheart und zwei Aqua-Monster, was durch die Beschwörungseffekte der „kleinen“ Tränenklage-Monster aber kein größeres Hindernis darstellt.
Mit ihr könnt ihr bei Beschwörung eine gegnerische Karte ins Deck zurück mischen. Besonders fies: das funktioniert nicht nur einmalig bei Beschwörung, sondern auch, wenn ein Aqua-Monster durch einen Karteneffekt auf den Friedhof wandert.
Zusätzlich könnt ihr Tränenklage Kaleido-Heart nicht einmal zerstören, denn wenn er durch Karteneffekt auf den Friedhof gelegt wird, könnt ihr ihn direkt wieder beschwören. Die Secret Rare aus Power of the Elements ist also eine wahre Pest, an der schwächere Decks, die nicht über die 3500 ATK (mit Perlereino) hinwegrennen oder das Fusionsmonster verbannen können, scheitern werden.
Tränenklage Kitkallos
Etwas generischer ist da schon die Beschwörung von Tränenklage Kitkallos, dafür ist der Effekt auch nicht ganz so garstig wie von Kaleido-Heart. Mit Instantfusion bekommt ihr Tränenklage Kitkallos ganz ohne Mühen aufs Feld und dafür ist sein Effekt eigentlich zu gut:
Bei Beschwörung könnt ihr eine Tränenklage-Karte vom Deck der Hand hinzufügen oder auf den Friedhof legen – so oder so generiert ihr Vorteil.
Außerdem könnt ihr ein Tränenklage-Monster von der Hand oder dem Friedhof spezialbeschwören und müsst dafür nur eines eurer Monster auf den Friedhof legen – was dann natürlich im Idealfall dessen Effekt triggert und ihr noch einmal Plus geht. Hinzu kommt der übliche Krimskrams, wie dass ihr 5 Karten millen dürft, wenn Kitkallos durch Karteneffekt auf den Friedhof gelegt wird.
Von all den starken Effekten benötigt ihr Kitkallos aber auch noch für eine weitere Sache:
Tränenklage Rulkallos
Rulkallos benötigt als Material Kitkallos, dafür aber nur ein beliebiges Tränenklage-Monster als weiteres Material. Da ein durch Instantfusion beschworener Kitkallos aber während der End Phase sowieso zerstört wird, habt ihr das Material für Tränenklage Rulkallos schnell auf dem Feld oder im Friedhof.
Sie schützt eure anderen Aqua-Monster vor Zerstörung durch Kampf, was zwar nett, aber nicht wirklich relevant ist, das sind eher die weiteren Effekte, die gegnerische Spezialbeschwörungen annullieren (und dafür eine Tränenklage-Karte auf den Friedhof legen) oder Rulkallos bei Zerstörung durch Karteneffekt direkt wieder spezialbeschwören, was bei einer ATK von 3000 auch äußerst unangenehm ist. Die Secret Rare aus Darkwing Blast verstärkt das Thema noch einmal ungemein und bringt einen Annullierungseffekt mit, der dem Thema bisher noch gefehlt hat.
Real Talk
Das Deck ist heftig stark und ich verstehe jeden, der Tränenklage-Ishizu mit Freude spielt. Das Deck ist schnell, verfügt über eine besondere Spielmechanik und hat grandiose Artworks.
Nur ist das eben nur die eine Seite der Medaille. Ohne euch konkrete Zahlen nennen zu können, so denke ich doch, dass ein Großteil des gespielten TCGs eben nicht in großen Turnierhallen stattfindet, sondern am heimischen Wohnzimmertisch oder online. Yu-Gi-Oh! ist ohnehin schon ein komplexes Spiel und der Einstieg massiv schwierig. Wenn dann noch Decks wie dieses herumlaufen, wird Einsteigern und Gelegenheitsspielern das Leben unnötig schwer gemacht. Man kann sicher nicht erwarten, dass ein Anfänger, der sich vielleicht gerade dreimal das Structure Deck: Dark World angeschafft hat, gegen Tränenklage besteht und das gilt ganz gewiss in jedem Format, aber es wäre doch schön, wenn die Kluft zwischen der Meta und dem Tier 2 oder Rogue Bereich nicht ganz so groß wäre. Das würde die Vielfalt der Decks auf Turnieren fördern und für ein spannenderes und bunteres Turniergeschehen sorgen. Gleichzeitig muss hier auch noch mal auf die letzte Banlist verwiesen werden, die das Format regulieren und nicht noch weiter intensivieren sollte und völlig am eigentlichen Problem vorbeigeht. Das zeigt sich auch am vorgestellten Siegerdeck: Betroffen war nur eine einzige Karte im Side Deck, das Deck kann also im Grunde genauso weitergespielt werden – trotz Banlist.
Wenn im Februar Photon Hypernova erscheint, werden die Karten sicherlich ein wenig neu gemischt, tatsächlich dürfte sich Tränenklage aber hartnäckig noch eine Weile halten – wenn auch vielleicht in anderen Builds mit Kashtira zusammen, was nicht nur durch die neue Monsterkarte Tearlament Kashtira mehr als wahrscheinlich ist.
Insgesamt ist das aktuelle Format für alle, die nicht Tränenklage oder Wanderbrise spielen, sicherlich nicht das angenehmste. Aber wir wissen: es kommen auch wieder andere Zeiten.
Euer
Hyozan